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    Akroasis – Hubris (VÖ: 29-04-2024)

    By ThorstenMai 27, 2024

    Akroasis – Hubris (VÖ: 29-04-2024)

    Die Schweizer Melodic Death Metal Band Akroasis hat am 29-04-2024 ihren zweiten Longplayer „Hubris“ über das Label Doc Gator Records veröffentlicht. Die Band entführt den Hörer, wie auch auf dem Vorgänger „Ilion“, ins antike Griechenland, in die mystische Welt vom Göttervater Zeus und den Göttern des Olymp. Hier unser Review zum neuen Album der Schweizer.

    Willkommen im Olymp der Götter

    Nach dem kurzen, ruhigen und stimmigen, Gitarrenintro „Nemesis“ als Einstimmung, knallt „Most Atrocious Deed“ dem Hörer direkt um die Ohren. Hier zeigt sich, dass der Einstieg von Sänger Mike Brügger genau die richtige Entscheidung war. Hohe Shouts und tiefe kehlige Growls, klirrende Gitarren, ein tiefer Bass und ein stampfendes Schlagzeug, dazu ein Refrain der im Ohr bleibt. Zwischendurch, wenn das melodische Gitarrensoli einsetzt, bleibt dem Hörer eine kleine Atempause. Anschließend geht es in schnellem Tempo mit „Insult The Gods“ weiter. Für mich mein persönlicher Lieblingssong des gesamten Albums und auch der „brutalste“. Hier werden keine Gefangenen gemacht, knapp 5min Vollgas. In diesem Song hört man auch den leichten Thrash Metal Einfluss gut heraus.

    „Before A Fall“ beginnt im Gegensatz dazu eher ruhig. Sänger Mike erzählt in zischenden Tonfall die ersten Textzeilen, ehe er dann doch wieder Vollgas gibt. „Gifted With Fire“ setzt im selben Stil fort, wie „Before A Fall“ geendet hat. Schnell, laut und brachial.

    Grandioses Finale

    Mit „Seven Times“ wird die zweite Hälfte des Albums eingeläutet, dem kurzen Akkustikintro folgt schnell das Schlagzeug mit dem einsetzenden E-Gitarren. Mike wechselt hier auch wieder gekonnt zwischen Screams und Growls hin und her. Eindeutig der ruhigste und langsamste Song des gesamten Albums und eine willkommene Pause für den Hörer, ehe es wieder Schlag auf Schlag weiter geht. Den krönenden Abschluss des Albums bildet „King Minos“, der König von Kreta, Sohn von Europa und Zeus. Die Band bietet hier nochmals ihr gesamtes Repertoire auf von schnellen Riffs, melodischen Gitarrensoli vom Leadgitarristen Christof Schafer, Double Bass und tiefen Bassspiel, dazu Screams vom Sänger Mike, welcher es schafft den Hörer in seinen Bann zu ziehen. Besser kann man, meiner Meinung nach, ein Album nicht abschließen.

    Fazit

    Mit dem Einstieg von Sänger Mike Brugger hat man alles richtig gemacht. Mit seiner variablen Stimme bringt er die Komplexität der Songs und der griechischen Mythologie genau auf den Punkt. Legte man im Vorgänger und Debütalbum „ILION“ das Augenmerk auf Melodic, so ist dies auf dem Nachfolger das Gegenteil. Man hat sich merkbar weiterentwickelt und legt den Schwerpunkt ganz klar auf Death Metal. Aber keine Sorge, dank der klasse Soli von Songwriter und Leadgitarrist Christof Schafer, geht der melodische Anteil nicht verloren. Auch der Thrash Metal Einfluss, welcher in dem ein oder anderen Song herauszuhören ist, steht dem Album gut zu Gesicht.

    Alles in Allem ein würdiger Nachfolger ohne Ausfälle. „Hubris“ macht einfach nur Bock, eine 9.5 von 10 Punkten.

    Bedeutung des Albumtitels: In der griechischen Mythologie ist ein Hubris ein Frevel und Übermut gegenüber den Göttern des Olymp. Ihr Zorn war gegenüber der Frevler verherrend.

    In Sachen Mix und Produktion begab man sich wieder in die Little Creek Studios von V.O. Pulver (Poltergeist), welcher auch schon den Vorgänger produziert hat. Für das Coverartwork konnte man erneut die spanische Künstlerin Mayte C.G. gewinnen, welche auch schon das Cover von „Ilion“ gestaltet hat.

    Cover und Tracklist

    01. Nemesis
    02. Most Atrocious Deed
    03. Insult The Gods
    04. Before A Fall
    05. Gifted With Fire
    06. Seven Times
    07. Driven To Kill
    08. Eternal Rest
    09. Unbearable Guilt
    10. King Minos

    Spieldauer: 41:38 Minuten

    Coverartwork: Mayte C.G.

    Mix/Prodruktion: VO Pulver (Poltergeist)/Little Creek Studio

    Line Up:

    Mike Brügger –  Gesang
    Marcel Knupp – Gitarre
    Christof Schafer – Gitarre
    Hänsù Zürrer – Bass
    Gerhard – Baeriswyl – Schlagzeug

     

    Bestellen könnt ihr das Album als Viny (3 Farben) oder als CD, wahlweise einzeln oder im Bundle (CD/Vinyl) im Doc Gator Shop  

    Links:

    AKROASIS Homepage

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    Mehr Infos

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    Bildnachweis: Daniel Spycher, Akroasis, Mayte C.G..

    Akroasis - Hubris

    9.0 Moshcheck-Ranking

    + Starkes zweites Album der Schweizer

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