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    DESERTED FEAR – Veins of Fire (VÖ: 25.04.2025)

    By StelleApril 25, 2025
    Deserted Fear - Veins of Fire Header

    Deserted Fear – Veins Of Fire

    Mit Veins Of Fire veröffentlichen Deserted Fear ihr sechstes Studioalbum und setzen den bekannten Weg konsequent fort: melodischer Death Metal, handwerklich sauber umgesetzt, mit viel Groove und Atmosphäre. Große stilistische Sprünge bleiben aus – stattdessen wirkt das neue Material wie eine verfeinerte Fortsetzung der Vorgänger. Neu ist das Label (Testimony Records), der Sound bleibt vertraut.

    Viel Melodie, wenig Risiko

    Die zehn Tracks pendeln überwiegend im Midtempo und leben von melodischen Leads, eingängigen Riffs und einem insgesamt eher gemäßigten Tempo. Songs wie The Truth oder Fear Blind funktionieren gut in dieser Gangart, wirken aber auch stellenweise etwas zu zurückhaltend. Wer auf knallharte Ausbrüche hofft, wird hier nur vereinzelt fündig – At The End Of Our Reign sticht als kraftvoller Höhepunkt heraus.

    Der Sound ist gewohnt druckvoll, besonders die Gitarrenarbeit überzeugt mit klarer Struktur und feinem Gespür für Melodien. Gesanglich bleibt alles auf gewohntem Niveau – rau, aber verständlich und passend zum melodischen Unterbau. Die Mischung aus Groove und Melodie erinnert an klassische Vertreter des Genres, bleibt dabei aber eigenständig genug, um nicht wie ein Abklatsch zu wirken.

    Solides Handwerk ohne Glanzstück

    Was dem Album fehlt, ist der große Aha-Moment. Ein echter Hit, der aus der Masse herausragt, bleibt aus. Auch das durchgehend gleichmäßige Tempo trägt dazu bei, dass sich über die 40 Minuten Spielzeit eine gewisse Vorhersehbarkeit einschleicht.

    Veins Of Fire ist kein Ausfall – aber auch kein Meilenstein. Deserted Fear liefern, was man von ihnen erwartet, ohne wirklich zu überraschen. Für Fans melodischen Death Metals lohnt sich das Reinhören dennoch, denn die Qualität ist da – sie wird nur nicht bis zum Äußersten ausgereizt.

    Cover:

    deserted fear veins of fire cover

    Tracklist:

    1. Into The Burning Lands
    2. The Truth
    3. Blind
    4. Storm Of Resistance
    5. Embrace The Void
    6. Rise And Fight
    7. At The End Of Our Reign
    8. Echoes In The Silence
    9. We Are One
    10. Veins Of Fire

    Bildnachweis: Testimony Records.

    7.0 Moshcheck-Ranking

    Veins Of Fire ist ein solides, aber wenig aufregendes Album. Deserted Fear spielen technisch sauber, liefern starke Melodien und einen fetten Sound – doch echte Höhepunkte fehlen. Wer auf melodischen Death Metal mit Groove steht, bekommt hier gute Kost geboten, darf aber keine großen Überraschungen erwarten. Unterm Strich bleibt ein ordentliches Werk, das zeigt, was die Band kann – aber auch, dass sie sich gern etwas mehr trauen dürfte.

    • MPP-Wertung 7
    • User Ratings (1 Votes) 9.1
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