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    Home»Konzertberichte»In Extremo Festival – 30 Jahre Jubiläum auf der Loreley (Tag 1)

    In Extremo Festival – 30 Jahre Jubiläum auf der Loreley (Tag 1)

    By SvenSeptember 15, 2025

    In Extremo – 30 Jahre zwischen Mittelalter und Metal

    Kaum eine deutsche Band hat die Verbindung von mittelalterlichen Klängen und modernem Rock so konsequent geprägt wie „In Extremo“. Seit nunmehr 30 Jahren steht die Formation für brachiale Gitarrenriffs, wuchtige Rhythmen und den unverwechselbaren Einsatz historischer Instrumente wie Dudelsack, Schalmei oder Drehleier. Was 1995 als lose Straßenmusik-Formation begann, entwickelte sich rasch zu einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Mittelalter-Rock-Bands Europas.

    Die Anfangszeit war geprägt von Auftritten auf Mittelaltermärkten und in kleinen Clubs, bei denen die Musiker in aufwendigen Kostümen und mit selten gehörten Instrumenten das Publikum in ihren Bann zogen. Mit der Fusion von traditioneller Spielmannsmusik und modernem Metal entstand ein einzigartiger Sound, der rasch größere Aufmerksamkeit erregte. Der Durchbruch gelang um die Jahrtausendwende, als „In Extremo“ verstärkt auf elektrische Gitarren und härtere Arrangements setzten – ohne dabei ihre mittelalterliche DNA zu verlieren.

    In den folgenden Jahren veröffentlichte die Band zahlreiche Alben, die regelmäßig hohe Chartplatzierungen erreichten. Hits wie „Küss mich“, „Herr Mannelig“ oder „Liam“ machten sie nicht nur in der Mittelalter-Szene, sondern auch im Mainstream bekannt. Mit spektakulären Live-Shows, bei denen Pyrotechnik, aufwendige Bühnenbilder und eine mitreißende Performance zusammenkommen, erspielte sich die Gruppe eine treue Fanbasis weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.

    Heute, drei Jahrzehnte nach ihrer Gründung, blicken „In Extremo“ auf eine beeindruckende Karriere zurück, die von Experimentierfreude, musikalischer Eigenständigkeit und einer ungebrochenen Leidenschaft für das Zusammenspiel von Alt und Neu geprägt ist. Das 30-jährige Jubiläum ist nicht nur ein Rückblick auf eine außergewöhnliche Reise, sondern auch ein Versprechen: Diese Band hat noch lange nicht ihr letztes Kapitel geschrieben. Und ohne der Sache vorweg zu greifen, drei Tage Headliner, liefern sie problemlos!

    „30 Jahre InEx auf der Loreley“

    Wie könnte man 30 Jahre besser feiern als mit einem eigenen Festival? Und so lud die Band Freunde zum spielen ein und Fans durften dem Beiwohnen!

    Die historische Kultkulisse an der Loreley, genau neben dem Rhein bot dafür eine einmalige Möglichkeit. Über Drei Tage hinweg sollten mehrere Bands täglich spielen und den Abschluss bildet jeweils ein 2Std Slot von In Extremo selbst.

    Bevor es zu den Bands geht, erst einmal etwas zum Setup. Bereits am Mittwoch wurde der Campground geöffnet, süffisant möchte man meinen das die meisten Fans wohl auch die Band schon 30 Jahre kennen und der Altersdurchschnitt auch entsprechend war. So gab es den Großteil des Campgrounds für Caravane.
    Der Mittelaltermarkt vor Ort wurde von Burg Satzvey organisiert und war durchaus ansehnlich. Warum hier kaum eine, sei es auch noch so kleine Band spielte und erst, auch hier, Livemusik geboten wurde, in Konkurrenz zur Hauptbühne, muss ich wohl nicht verstehen. Schade.

    Geheimtipp waren hier aber Getränke und Grillgut, die auf dem Markt bis zu 2€! Günstiger waren als im Infield. Bratwurst im Infield 6! €, am Markt 4€…

    Der Blick auf die Bühne im Infield ist aufgrund des Amphitheaters einmalig und jeder sieht etwas! Mega. Die Orga hat aber wohl unterschätzt wie viele Fans lieber nah an den Graben wollen, der an der Loreley fast nicht existiert. So Staute es sich jeden Tag mehr und mehr an der zentralen Treppe bis auch die Security das Handtuch warf.
    Auch die Presse Fotografen guckten in die Röhre. Kein Fotograben und der Weg zur Band wurde jeden Tag weiter durch die Fans. Wer kein Teleobjektiv hatte, hatte hier echt Probleme.

    Die Moderation übernahm, der durch Wacken bekannte, Thomas Jensen.

    TAG 1

    Die Eröffnung des Festivals übernahm die Band METAKLAPA, eine A-Capella Gruppe die Iron Maiden covert.
    METAKLAPA ist ein außergewöhnliches Musikprojekt aus Kroatien, das Metal und A-cappella-Gesang miteinander verbindet. Die Gruppe wurde 2019 gegründet und setzt sich aus erfahrenen Sängern zusammen, die ursprünglich aus klassischen Chören stammen. Bekannt wurden sie durch ihre einzigartigen Interpretationen von Metallica-Songs – ganz ohne Instrumente, nur mit Stimmen. Ihr Name ist eine Mischung aus „Metal“ und „Klapa“, einer traditionellen kroatischen A-cappella-Gesangsform. METAKLAPA kombinieren damit kulturelles Erbe mit moderner Rock- und Metal-Kultur.

    Die zweite Band, genau wie eigentlich jede andere Band, die die nächsten Tage spielt, füllt Problemlos Headliner Touren und Hallen. Um 16:15 spielten SCHANDMAUL auf. Jeweils 60min hatte jede Band. Und jede Band nutze diese Zeit für ein kleines Best-of. Das Publikum feierte Frenetisch und Schandmaul hatten sichtlich Spaß.

    Um 17:50Uhr standen die nächsten Langzeitfreunde von InExtremo auf der Bühne. Im Gepäck von FAUN auch das neue Album „HEX“. Faun sind eine feste Größe und niemandem der InEx mag unbekannt. 1998 gegründet und damit auch nur unwesentlich jünger als InEx, zählen Faun seither zu den bekanntesten Vertretern ihres Genres. Die Gruppe verbindet mittelalterliche Instrumente wie Drehleier, Dudelsack und Harfe mit modernen Klängen und mehrstimmigem Gesang. Thematisch bewegen sich ihre Lieder oft in Welten voller Mythen, Naturverbundenheit und alter Legenden. FAUN singen in verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch, Latein oder Altnordisch, was ihren Kompositionen eine besondere Authentizität verleiht. Mit erfolgreichen Alben wie Von den Elben oder Märchen & Mythen haben sie nicht nur die Mittelalter-Szene geprägt, sondern auch ein breites Publikum im Mainstream erreicht. Das Publikum sang fleißig mit und spendete Stimmung und reichlich Applaus.

    FEUERSCHWANZ startete das Konzert mit einem eindrucksvollen Intro und haute 60min einen Hit nach dem nächsten Raus. Mit im Gepäck das neue Album, von dem es auch zwei Nummern gab und das Outro des umstrittenen Gangnam Style. Nichtsdestotrotz sind Feuerschwanz aktuell DER Inbegriff von Mittelalter-Power-Metal.

    Den Abschluss bildete der Grund des Festivals selbst. Mit einem Markerschütternen Silvesterkracher startete In Extremo ihr Set von Tag 1 und spielten sich quer durch die Schaffensgeschichte:

    • Troja
    • Vollmond
    • Werd ich am Galgen hochgezogen
    • Herr Mannelig
    • Erdbeermund
    • Unsichtbar
    • Kompass zur Sonne
    • Siehst du das Licht
    • Küss mich
    • Krummavísur
    • Vänner och Frände (with In Extremo feat. Oliver Satyr von Faun)
    • Feine Seele (with In Extremo feat. Oliver Satyr von Faun)
    • Sängerkrieg
    • Albtraum
    • Weckt die Toten (mit Rauhbein)
    • Nymphenzeit
    • Himmel und Hölle
    • Villeman og Magnhild
    • Encore:
    • Frei zu sein
    • Nur ihr allein
    • Encore 2:
    • Sternhagelvoll
    • Feuertaufe
    • Pikse Palve

    Unter frenetischem Applaus endete Tag 1. Morgen geht es weiter….

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    Bildnachweis: Robert Eikelpoth, In Extremo.

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