Riot V – Mean Streets (VÖ: 05.10.2024)
Riot V – Mean Streets (VÖ: 10.05.2024) – das neue Album kann man ab 10.05.2024 in seinen Händen halten. Ich hab mich gefreut und ich kann sagen, es ist eine ordentliche Prise Heavy Metal. Die New Yorker bringen in dahin, wo er geboren wurde, auf den Straßen. Riot V führen hier Ihren soliden Heavy Metal mit ihrer triumphalen Power-Metal zu einer eingängigen Platte zusammen.
„Riot wurden auf den Straßen von New York geboren und sind dort aufgewachsen“, sagt Bass-Veteran Donnie Van Stavern über die Band.
Der starke Opener „Hail To The Warriors“ lädt auch durch den Text ein, die „Fäuste zu recken“ und mitzusingen. Das Lied könnte Fans aus allen Epochen gefallen. Diese Energie, dieser Elan, diese Wucht – es ist so, als ob die Achtziger nie zu Ende gegangen wären! Nach nun zwei Alben ohne Gründungsmitglied Mark Reale klingen Riot V auf ihrem insgesamt 17. Album stark wie früher zu Thundersteel Zeiten. Außerdem spüre ich hier insgesamt mehr Frische, Elan und Biss als dem letzten Album Armor of Light. Alle Instrumente sind sehr detailreich aufgenommen bzw. arrangiert.
Entsprungen aus dem Tumult der vergangen Jahre
Riot V gehören für mich zu den Power Metal Pionieren. Riot stiegen damals schnell zu einem der weltweit wichtigsten Acts auf und stellen das mit diesem Album wieder unter Beweis. Nach dem tragischen Tod des Aushängeschilds Reale im Jahr 2012 reformierten die überlebenden Mitglieder die Band dann als Riot V, um dessen Vermächtnis zu ehren.
Geschrieben wurde das Album im Tumult der vergangenen Jahre und aufgenommen in den verschiedenen Heimstudios der Mitglieder sowie in Michigan, Texas und New Jersey. Die erste Minute und das Hauptriff von „High Noon“ drücken diese Unruhe aus. Für mich eine typische Riot V – Hymne, mit starkem Chorus und obendrein für mich der stärkste Song der Platte. Hier spürt man die Leidenschaft für den Heavy Metal genauso sowie z.B. bei „Mortal Eyes“, wo ein energischer Basslauf und schöne Doppelgitarren Elemente dem 4 Minütigen Song Stimmigkeit und Präzision geben.
In das Album haben wir eine Menge Leidenschaft für unser Vermächtnis und unsere Fans gesteckt“, nickt Van Stavern. Und das ist nicht leicht dahingesagt für eine Band, die auf eine derart geschichtsträchtige und turbulente Karriere zurückblickt. „Im Laufe der Jahre haben wir gelernt, was unsere Hörer von der Band erwarten“, fährt er fort.
„Wir hatten uns eine Auszeit genommen, um die Fans mit unserer Rückkehr wirklich glücklich zu machen. Wir schreiben immer mit Mark im Hinterkopf. Dieses Album repräsentiert deswegen alle Epochen der Band: Von den rockigen Anfängen auf „Rock City« bis zu unserer aktuellen Power-Metal-Veröffentlichung „Armor Of Light.“
Ein Ritt durch die Riot Geschichte
Der Stampfer „Feel The Fire“ passte ebenso auf die Platte wie das dreckigere „No more“, das mich stark an mein erstes Riot Album „The Brethren of the long house“ erinnert. Das Album war damals ein Blindkauf und ich war umso froher, dass es dann auch noch so gut gefallen hat und das hat sich bis heute nicht geändert. Die Rhythmus Gitarren in den Strophen, Songstrukturen, Soli und Choruseinleitungen klingen für mich so wie z.B. „Glory Calling“ oder „Wounded Heart“ vom besagten 96er Album.
Insgesamt gefällt mir das Album gut. Ich habe es jetzt mehrmals gehört und es bleibt einiges hängen, Gitarrenriffs, gute Hooks und zum mitsingen einladenden Refrains. Ich freue mich auf den Auftritt beim Rock Hard Festival in zwei Monaten und bin jetzt schon auf die Setlist gespannt.
Tracklist:
01. Hail To The Warriors
02. Feel The Fire
03. Love Beyond The Grave
04. High Noon
05. Before This Time
06. Higher
07. Mean Streets
08. Open Road
09. Mortal Eyes
10. Lost Dreams
11. Lean Into It
12. No More
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Bildnachweis: Atomic Fire Records GmbH.
Riot V - Mean Streets
+ bleibt einiges hängen, Gitarrenriffs, gute Hooks und zum mitsingen einladenden Refrains
+ verbesserte Produktion, im Vergleich zum letzten Album
- der Cover Robbenkopf ist gut verpackt und kommt nicht so stark raus, gefällt mir aber immer noch nicht