Suicide Silence – Remember… You Must Die (VÖ: 10.03.2023)
Radiohörer und Pop-Fans suchen das Weite, wenn sie an Deathcore denken. Schnell heißt es: Zu laut, zu hart und zu brutal. Nun ja – mit ihrem siebten Studioalbum liefert das Deathcore-Urgestein Suicide Silence genau das. Mit brachialem Sound und harten Texten erscheint am 10.03.2023 „Remember… You Must Die“. Eine Platte über das Sterben und die Endlichkeit. Musikalisch geht es dafür wieder zurück zu den Anfängen der Band.
Deathcore Back To The Roots
Mit ihrem ersten Album „The Cleansing“ aus dem Jahr 2007 etablierten unter anderem Suicide Silence die Maßstäbe für Deathcore. Umso frustrierender war der bemerkbare musikalische Umschwung mit dem fünften Album. Beim 2016er „Suicide Silence“ stach besonders der Einfluss von Nu-Metal hervor und konnte weder Kritiker noch Fans sonderlich begeistern. Umso schöner: Ihr neues Album beweist, dass sie auch etliche Jahre später und nach einigen musikalischen Experimenten Deathcore weiterhin meistern. Die wuchtige Mischung aus Deathmetal und Metalcore ist zu jeder Sekunde spürbar. Kraftvolle Gitarrenriffs und einschlagende Breakdowns jagen durch die Lautsprechersysteme und hämmern auf das Trommelfell. Gründungsmitglied und Gitarrist Chris Garza sagt über das Album: „Suicide Silence is back to being Suicide Silence.“ – und bei dem Sound verspricht er nicht zu viel.
Remember… You Must Die
Das Album beginnt mit den Worten „Remember… You Must Die“ – darauf folgt der gleichnamige Song „You Must Die“. Dieser ist bereits vorab mit einem passenden Musikvideo veröffentlicht worden und gibt den Ton für das restliche Album vor.
So energievoll geht es auf den insgesamt 12 Tracks des Albums voran. Zu keinem Zeitpunkt kehrt Ruhe ein, denn die fünfköpfige Band gibt über die gesamte Spieldauer alles, was sie zu bieten hat. Ihre Message dabei: „‘Remember… You must Die’ was written as a reminder to remember death and to not let time be our master” – diese Botschaft schreien sie ununterbrochen heraus.
Alles hat ein Ende
Der letzte Track des Albums „Full Void“ ist mit einer Länge von beinahe sechs Minuten mit Abstand der Längste. Ein fulminantes Finale, das allen Instrumenten und der Stimme von Eddie Hermida noch einen letzten großen Auftritt beschert. Fans der „alten Tage“ kommen mit dem Album voll auf ihre Kosten und erleben Deathcore in Reinform. Auch wenn es bei diesem Album um die Sterblichkeit und Endlichkeit geht, kreieren Suicide Silence gerade für ihre Fanbase ein erinnerungswürdiges Album, dass in den Köpfen der Hörer nicht so schnell aussterben wird.
Cover & Tracklist
- Remember…
- You Must Die
- Capable of Violence (N.F.W.)
- Fucked For Life
- Kill Forever
- God Be Damned
- Altar of Self
- Endless Dark
- The Third Death
- Be Deceived
- Dying Life
- Full Void
Mehr Infos
Bleibt auf dem Laufenden mit mehr Informationen mitten aus dem Moshpit auf diesen Kanälen:
Homepage – Facebook – Instagram – YouTube
Bildnachweis: OKTOBER PROMOTION.