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    The Idiots – König der Idioten (VÖ 04.08.2023)

    By ThorstenAugust 4, 2023

    The Idiots – König der Idioten (VÖ 04.08.2023)

    Am 04.08.2023 ist es so weit, dass 8. Studioalbum der Dortmunder Punklegende The Idiots erscheint unter dem Titel „König der Idioten“. Ob es sich lohnt? Dieser Frage gehe ich in dieser Review auf dem Grund.

    Von 0 auf 100 in 10 Sekunden

    Los geht es mit den Opener „Darkness“ und Alter Vadder… Sir Hannes und seine Mannen legen los wie die Feuerwehr, ein Schlag ins Gesicht. Roh und Böse bellt Sir Hannes die Zeilen ins Mikro. Die Gitarren röhren, der Bass stampft und der Drummer liefert ein Stakkato nach dem anderen ab. Ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, geht es mit „Terror“ im gleichen Tempo weiter. Ein Refrain, der im Kopf bleibt und live zum Pogo bzw. Moshpit einlädt. Man fühlt sich unweigerlich an die Genrekollegen „The Exploited“ erinnert. Im Vergleich dazu kommt „Downtown Lover“ mit einer Mischung aus Rock´N´Roll und Punk eher ruhig daher. Dieser Stil setzt sich im nächsten Song „Ich bin Böse“ fort. Auch wenn man hier die Wut von Sir Hannes mehr als zu spüren bekommt. Rotzig keift er die Zeilen heraus, wobei der Refrain mit den Worten „Liebe ist der größte Krieg“ endet. Übrigens ist dies einer von drei Songs auf Deutsch, der Rest des Albums ist auf Englisch. Der Sprachmix stört mich persönlich aber gar nicht. Der Titelsong „König der Idioten“ tanzt im wahrsten Sinne des Wortes aus der Reihe. Hier bedient sich die Band an SKA-Elementen. Ein flotter Song, der zum skanking einlädt. Mit dem Fußball-Song „Never Give Up“ wird passend die Halbzeit des Albums eingeleitet. Groovig, punkig und ein Refrain der zum Mitgröhlen animiert. Das dazugehörige Video hat übrigens der geschätzte „Goremininster“ produziert. Shouts und „Ping“ gehen raus.

    Keine Atempause

    Groovig geht es auch mit „Proud to be an Idiot“ weiter. Im Song wird es persönlich, da Sir Hannes über seine Jugend und Vergangenheit erzählt. Schlussendlich ist der Song auch eine Hommage an seine Heimatstadt Dortmund. „Psychopath“ beginnt mit einen langsamen Akkustikpart, ehe man nach 40 Sekunden mit einem Hammerriff zurück in den Sessel oder aufs Sofa geworfen wird. Hui, was eine Energie da plötzlich freigesetzt wird. Sir Hannes und die Band ziehen hier alle Register. Ein Song, welcher für mich persönlich in das Live Set der Band gehört. „Punkrock Bunny“ hingegen ist der „Party-Song“ des Albums. Ein typisches Punkriff, gemischt mit einer Attitüde Fun. Den Abschluss des Albums bildet „Schwarz“, in welchem die Stimmung vom fröhlichen Partysong wieder in Wut umschlägt.

    Fazit:

    Was bleibt, stellt sich mir die Frage. „König der Idioten“ ist ein Punkalbum mit allen Ecken und Kanten: Laut, böse, roh, aber auch ruhig, lustig, stellenweise traurig. The Idiots bieten dem Hörer einen vielseitigen Mix aus Punk und NYHC, dazu stellenweise Einflüsse aus Metal und SKA. Ich schrieb es weiter oben schon, man fühlt sich beim Hören unweigerlich an Genrekollegen wie „The Exploited“, erinnert. Ein Vergleich, vor dem sich Sir Hannes und seine Band aber nicht verstecken müssen. Meine einzige Kritik am Album ist der doch eher starke Kontrast zwischen dem rohen und bösen Beginn und der vergleichsweise ruhigen zweiten Albumhälfte. Meine persönliche Lieblingssongs des Albums: „Terror“, „König der Idioten“ und „Psychopath“. Alles in allem ein gutes Album und ein würdiges „Comeback“ von Sir Hannes und seinen Mannen.

    Das neue Album wurde von Dennis Koehne gemixt und gemastert, Gregor Kierkowicz zeichnete sich für das Cover Artwork aus.

    „König der Idioten erscheint auf CD, Vinyl und Digital. Ordern könnt ihr dies HIER

    Cover und Tracklist:

    1. Darkness

    2. Terror

    3. Downtown Lover

    4. Ich bin Böse

    5. König Der Idioten

    6. Never Give Up

    7. Proud To Be An Idiot

    8 .Psychopath

    9. Punkrock Bunny

    10. SchwArz

    Bonus Songs (Digipack)

    11. Neverland

    12. Zeit

    The Idiots sind:

    Sir Hannes Smith – Gesang

    Anselm Tripptrap – Gitarre

    Volker Körner – Bass

    Richie Gorilla – Schlagzeug

    Guido Girsch – Gitarren

    Mehr Infos

    Bleibt auf dem Laufenden mit mehr Informationen mitten aus dem Moshpit auf diesen Kanälen:
    Homepage – Facebook – Instagram – YouTube

    Bildnachweis: Massacre Records.

    8.0

    + eingängige Riffs
    + vielseitige Songs

    - starker Kontrast zwischen dem rohen und bösen Beginn und der vergleichsweise ruhigen zweiten Albumhälfte

    • 8,5
    • User Ratings (3 Votes) 9.9
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