Vlad in Tears – Album „Relapse“

Vlad in Tears – Album „Relapse“

In einer Welt, in der das Licht oft von den Schatten verschlungen wird, ist Vlad in Tears bekannt dafür, die dunklen Ecken der menschlichen Seele zu erkunden und sie in klangliche Landschaften zu verwandeln. Mit ihrem neuesten Album „Relapse“ setzen sie ihren Weg fort, die düsteren Facetten des Lebens zu erforschen und dabei eine eindringliche Verbindung zu ihren Zuhörern zu schaffen.

„Relapse“ markiert einen Wendepunkt in der musikalischen Reise von Vlad in Tears. Es ist nicht nur ein weiteres Album, sondern eine Wiedergeburt, eine Erneuerung der Dunkelheit, die ihre Musik so fesselnd macht. Mit jedem Akkord, jeder Zeile, jeder Note scheinen sie in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche vorzudringen und dabei eine ehrliche und rohe Energie freizusetzen.

Frontmann Kris Vlad führt die Zuhörer mit seiner charakteristischen Stimme durch ein Labyrinth von Emotionen und Erfahrungen. Von zerbrechlicher Verletzlichkeit bis hin zu kraftvoller Entschlossenheit reicht das Spektrum seiner Darbietung, wobei er jede Facette der menschlichen Existenz offenbart. Begleitet von der einfühlsamen Instrumentierung seiner Bandkollegen schaffen sie eine Atmosphäre, die hypnotisch und gleichzeitig beunruhigend ist.

Mit „Relapse“ beweisen Vlad in Tears einmal mehr ihre Fähigkeit, Musik zu schaffen, die nicht nur gehört, sondern auch gefühlt wird. Es ist ein Album, das die Grenzen des Genres überschreitet und uns daran erinnert, dass Schönheit oft im Schatten gefunden wird.

Jeder Track wird getragen von düsterem Goth Rock. Mal schneller, mal langsamer, aber stets sauber arrangiert und klar. Das ist kein Album zum Headbangen oder Tanzen. Eher lädt es zum genießen, sitzen und verweilen ein. Hier und dort klingen sie sogar modern und erinnern mich an jüngere Metalfraktionen, bleiben dann aber doch wieder klar in ihrer Wohlfühlzone.

Ein schönes Album mit vielen Facetten.

Tracklist

1. Break Away
2. Broken Bones
3. Day by Day
4. Fight for Anather Day
5. Goodbye
6. Hallo
7. Hear me out
8. Live Again
9. Me Myself and I
10. Not Good Enough

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Bildnachweis: Vlad in Tears.