Lacuna Coil & Nonpoint – Köln, Live Music Hall 15.11.2025
Wenn du nach den Highlights des Lacuna Coil & Nonpoint Konzerts in Köln suchst, bist du hier genau richtig! Am Samstag, den 15. November 2025, verwandelten die italienischen Gothic-Metal-Legenden Lacuna Coil zusammen mit der energiegeladenen US-Nu-Metal-Band Nonpoint die Live Music Hall in Köln in eine brodelnde Moshpit-Oase.
Der Abend beginnt mit Nonpoint: Pure Energie und Nu-Metal-Power!
Schon die Vorband Nonpoint legte mit einem Hammer-Start los und heizte die über 1.500 Metalheads in der Live Music Hall Köln gnadenlos ein. Die Floridians, bekannt für ihre rohe Aggression und tatsächliche Live-Präsenz, präsentierten eine Setlist voller Klassiker und frischer Tracks aus ihrem Repertoire. Highlights waren das druckvolle „A Million Watts“, das die Menge sofort zum Abheadbangen brachte, und ein atemberaubendes Cover von Phil Collins‘ „In the Air Tonight“ – ein unerwarteter Twist, der die Halle elektrisierte und spontane Sing-Alongs auslöste.
Der Abschluss mit „Rabia“, „Alive and Kicking“ und „Bullet With a Name“ war ein finales Ausrufezeichen: Intensiv, druckvoll und perfekt abgestimmt, um das Publikum auf den Headliner vorzubereiten. Nonpoint bewies mal wieder, warum sie als Support-Act unschlagbar sind – wer die Band miterlebt hat, wird das Headbangen nicht so schnell vergessen. Die Jungs interagierte locker mit dem Publikum, und Sänger Elias Rosillo sorgte für eine familiäre Atmosphäre inmitten des Chaos.
Lacuna Coil: Cristina Scabbia & Co. entfesseln den Gothic-Metal-Sturm!
Dann kam der Moment, auf den alle gewartet hatten: Lacuna Coil betraten die Bühne unter tosendem Applaus und dimmten das Licht für eine epische Show. Die Italiener, die seit über 30 Jahren die Szene prägen, feierten mit der Sleepless Empire Tour 2025 ihr zehntes Studioalbum. Cristina Scabbias opernhaft-melodischer Gesang, gepaart mit Andrea Ferros tiefen Growls, schuf diese unverwechselbare Dual-Vocal-Magie, die Lacuna Coil so ikonisch macht.
Die Setlist mischte frische Bomben wie „Hostage“ und „Sleepless Empire“ (beide mit orchestralem Flair und filmischer Düsternis) nahtlos mit Klassikern: „Heaven’s a Lie“ löste Massen-Choräle aus, während „Trip the Darkness“ und „Our Truth“ die Moshpits zum Kochen brachten. Besonders „Nothing Stands in Our Way“ als Encore-Highlight ließ die Halle beben – die Energie war greifbar, die Bühnenpräsenz überwältigend. Die Band strahlte pure Leidenschaft aus, und Cristinas Interaktionen mit dem Publikum („Köln, ihr seid unser Lieblingschaos!“) machten die Show zu einem echten Community-Event. Technisch einwandfrei: Der Sound in der Live Music Hall war kristallklar, die Lichterhow (dunkelrote und violette Floods) passte perfekt zum Gothic-Vibe. Trotz einiger kleiner Venue-Herausforderungen – die Halle war rappelvoll, was zu dichten Menschenmengen führte – überstrahlte die Performance alles.
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