April Art im Interview über das Debütalbum
April Art veröffentlichten im April ihr Debütalbum. Der Mix aus Nu Metal, Crossover und Rock kam in der Redaktion sehr gut an! Wir schnappten uns daher die Band und sprachen über den aktuellen Silberling.
Auf ein Wort mit der Band
Wie habt ihr euch gefunden? Erzählt uns doch etwas über die Entstehungsgeschichte der Band, wer macht was?
2014 waren alle Mitglieder der Band nur in Coverbands aktiv, verspürten aber alle wieder den Drang eigene Musik zu machen. Bis auf unseren Drummer Ben haben wir uns in der Gießener-Musikszene kennengelernt. Ben haben wir auf unserer Drummer-Suche schließlich im Internet in einem You-Tube Video vom Schlossgrabenfest entdeckt. Anfangs wollte er nicht so recht, doch nach einem gemeinsamen Video- Dreh und 1-2 Proben war er auch Feuer und Flamme in das Projekt einzusteigen.
Was waren bis jetzt eure wichtigsten Milestones wo ihr als Band besonders stolz drauf seid?
Besonders stolz sind wir auf den Gewinn des hessischen und deutschen Rock und Pop Preises, sowie das wir mit Leuten wie Fabio Trentini oder Frank Bornemann zusammenarbeiten konnten.
2014 war die Gründung und erst 5 Jahre später kommt euer Debüt. Wieso hat es so lange gedauert einen Silberling zu veröffentlichen?
Wir waren die letzten Jahre viel unterwegs und das heißt Kilometer auf der Autobahn schrubben. Und zwischen arbeiten gehen den Gigs und den Terminen in Hannover bei unserem Verleger und Mentor Frank Bornemann haben wir uns immer wieder in diversen Studios mit unserem Produzenten Fabio Trentini getroffen und an den Songs gearbeitet. Zwischendurch mussten wir dann auch noch einen neuen Gitarristen finden. All das hat dazu geführt das es leider fast 5 Jahre gedauert hat.
Erzählt uns etwas über das Songwriting. Wie haben sich die Songs entwickelt? Auf welche Tracks seid ihr besonders stolz?
Meistens kommt einer von uns schon mit einer schon grob skizzierten Song-Idee an und wir machen dann gemeinsam einen Song daraus. Mittlerweile hat sich jeder von uns auch ein kleines oder auch größeres Studiosetting zu Hause aufgebaut, sodass jeder fleißig Ideen sammelt und rumschickt. An Songs für eine weitere Platte sollte es also nicht mangeln 🙂
Ihr habt in den Prinzipal Studios und Horus Sound Studio aufgenommen. Ihr habt eine Menge Geld für das Release in die Hand genommen. Was erhofft ihr euch durch das Debüt? Was sind eure Ziele?
Wir haben uns durch namhafte Studios und Produzenten erstmal erhofft ein hohes Produktionsniveau zu erreichen. Ich denke, dass ist uns ganz gut gelungen. Jetzt wäre es schön, wenn wir durch unser Debütalbum unsere Fan Base vergrößern können und sich noch mehr Auftrittsmöglichkeiten auf größeren Bühnen dadurch ergeben.
Karl Walterbach ist euer Manager. Wie habt ihr es geschafft den ex-Inhaber von Noise Records für euch zu gewinnen?
Der Kontakt zu Karl Walterbach ist über unseren Verleger Frank Bornemann zustande gekommen. Die Zwei kennen sich von früher als Karl noch sein Label „Noise Records“ hatte und Frank für dieses im Horus Sound Studio Bands wie Halloween und Kreator produziert hat. Daher hat Frank ein gemeinsames Meeting mit uns und Karl gehalten indem wir Karl von einer Zusammenarbeit überzeugen konnten.
Auf eurer Website steht, dass die Musik absolut für jeden im Mittelpunkt steht. Ich denke, einige von euch haben neben der Band einen normalen Job. Daher die Frage, wohin ihr die Band entwickeln wollt? Als Vollzeitjob? Teilzeitjob? Oder so wie es im Moment ist und ggf. einer kleineren Tour als Support?
Das wird die Zukunft zeigen. Schön wäre es natürlich, wenn die Band zu einem Teilzeit- oder Vollzeitjob zu entwickeln. Aber das ist in der heutigen Zeit gar nicht so einfach mit eigener Musik über die Runden zu kommen.
Was sind eure Pläne für 2019? Gibt es schon Sachen für 2019, die ihr uns vielleicht erzählen wollt?
Unsere Ziele für 2019 sind eine schöne Festivalsaison zu spielen und danach ab Herbst/Winter fleißig an neuen Songs zu arbeiten.
Unsere Leser kennen die letzte Frage bereits und sie stellt einen Bezug zum Magazinnamen her- Könnt ihr uns eine krasse, tolle oder lustige Geschichte erzählen, wo ihr selber im Moshpit mitgewirkt habt?
Ui das ist schon lange her. In unsere Jugend hat aber der ein oder andere fleißig im Moshpit mitgewirkt und sich die ein oder andere Schramme geholt.
Cover & Tracklist
01. Rise & Fall
02. Not Fair
03. You Want It All
04. Life In The Fast Lane
05. Desire & Yearning
06. Scream
07. Resistance
08. From The Inside
09. Where Do We Go?
10. Fading Away
11. Jealousy
12. Sacrifice
Mehr News zur Band gibt es demnächst HIER. Folgt uns auch in den sozialen Medien. HIER auf Facebook, HIER auf YouTube und HIER auf Instagram.
Bildnachweis: April Art.