Avantasia – Oberhausen, Köpi-Arena 14.04.2019
Avantasia spielten am Sonntag, den 14. April 2019 in Oberhausen. Nicht irgendwo, sondern in der Köpi-Arena. Wir von Moshpit Passion trafen vorab Sascha Paeth Backstage, um über seine neue Band Sascha Paeth´s Masters of Ceremony zu sprechen. Das Videointerview folgt in den nächsten Tagen. Daher supportet uns HIER auf Facebook und verpasst unser tolles Gespräch nicht.
Aufenthalt für 180 Minuten+ in Avantasia
Die Kapelle gibt es jetzt schon seit fast 20 Jahren und ähnelt einem guten Wein, im Alter wird er bzw. die Band erst so richtig gut. Die aktuelle Tour, umfasst die größten Hallen in Deutschland sowie Europa. Das neue Album „Moonglow“ schoss von 0 direkt auf Platz 1 in den Album-Charts. Selbst bei den Kritikern konnte die neue Scheibe sich in die Top-3 Platzierung für den Monat Februar etablieren. Wie schafft man es diesen hohen Pegel gerecht zu werden? Klar! Eine dicke Liveshow zu liefern mit einer Spielzeit von 180-Minuten!
Oberhausen taucht ab in die Welt von Tobias Sammet
Um 20Uhr startete das Intro zu „Symphony No. 9, Op. 125“ und die Band betrat die Bühne in der Köpi-Arena. Als der Vorhang viel, war die Freude der 5000 Besucher groß und man blickte in viele glückliche Gesichter. Nicht nur, das der Opener „Ghost in the Moon“ war, sondern die Reise nach Avantasia startete. Dies bedeutete: Kopf abschalten und abtauchen in eine andere Welt.
Das Bühnenbild war an dem aktuellen Cover und Artwork von „Moonglow“ angepasst und wirkte auf der großen Bühne sehr prachtvoll. Neben der Kernbesetzung der Band, durften die Fans hochrangige Gastbeiträge von Adrienne Cowan, Ronnie Atkins, Jørn Lande, Geoff Tate, Oliver Hartmann, Eric Martin, Bob Catley, Herbie Langhans und Ina Morgan lauschen.
Show der absoluten Superlative
Anno 2019 eine Band zu finden aus dem Metal-Bereich, die für 55€ ein dreistündiges Programm kreiert mit einer tollen Bühnenshow, Traumbesetzung, Effekten und einer abwechslungsreichen Setlist, ist schwer. Tobis Sammet versteht es die Leute zu unterhalten, ohne dass es langweilig wird. Die Band präsentiere sich von ihrer besten Seite und hinterließ überall im Publikum zufriedene Gesichter. Die Band muss nicht jeden gefallen, jedoch muss man ihr höchsten Respekt zollen.
Setlist von der Show in Oberhausen
01. Symphony No. 9, Op. 125 (Ode to Joy)
02. Ghost in the Moon
03. Starlight (mit Ronnie Atkins)
04. Book of Shallows (mit Ronnie Atkins) (und mit Adrienne Cowan)
05. The Raven Child (mit Jørn Lande)
06. Lucifer (mit Jørn Lande)
07. Alchemy (mit Geoff Tate)
08. Invincible (with Geoff Tate)
09. Reach Out for the Light (mit Oliver Hartmann)
10. Moonglow (mit Adrienne Cowan)
11. Maniac (Michael Sembello cover) (mit Eric Martin)
12. Dying for an Angel (mit Eric Martin)
13. Lavender (mit Bob Catley)
14. The Story Ain’t Over (mit Bob Catley)
15. The Scarecrow (mit Jørn Lande)
16. Promised Land (mit Jørn Lande) (sowie mit with Eric Martin, ohne Tobias Sammet)
17. Twisted Mind (mit Geoff Tate) (und mit Eric Martin, ohne Tobias Sammet)
18. Avantasia (mit Geoff Tate)
19. Let the Storm Descend Upon You (mit Jørn Lande) und mit Ronnie Atkins)
10. Master of the Pendulum (mit Ronnie Atkins)
11. Shelter from the Rain (mit Bob Catley) (sowie mit Herbie Langhans and Ina Morgan)
12. Mystery of a Blood Red Rose (mit Bob Catley)
13. Lost in Space
Zugabe:
14. Farewell (mit Adrienne Cowan)
15. Sign of the Cross / The Seven Angels (mit allen)
Bildnachweis: Kjo | Moshpit Passion.