Avenged Sevenfold + Crosses – Dortmund, Westfalenhalle (21.06.2024)
Avenged Sevenfold + Crosses waren am Freitag, den 21. Juni 2024 zu Gast in Dortmund und wir von Moshpit Passion waren für euch vor Ort um euch hier den Konzertbericht inkl. Fotos zu liefern.
Chino Moreno + Shaun Lopez = Crosses
Die beiden Macher hinter dem Opener kennen viele Leser durch die Bands Defontes und Far. Gegen 19 Uhr betrat die Band die Bühne und spielte ein buntes Set aus den beiden Studioalben sowie diversen EP’s. Man merkte, dass der Großteil nichts mit der Musik anfangen konnte, auch wenn viele die Songs und Show beklatschen. Schade, dass Fotografen keine Erlaubnis erhielten die Band abzulichten. Auf der anderen Seite, gab die düstere Produktion auch nicht viel her. Die Kapelle zog es vor eher um dunklen zu performen. Der Fokus lag deutlich auf der Musik, welche offene Hörer zu überzeugen wussten. Die Besucher bekamen ein Mix aus Hip Hop, Dark Ambient und House sowie Rock geboten. Hoffentlich wird man Crosses 2025 wieder in Deutschland live erleben dürfen
Mehr als eine Metallica Kopie: Avenged Sevenfold
Der Abend begann mit einem kraftvollen Intro, das nahtlos in „Game Over“ überging, einen ihrer neuen Songs. Die Bühne war in ein Meer aus Lichtern und pyrotechnischen Effekten getaucht, was die Intensität der Performance noch verstärkte. M. Shadows‘ markante Stimme und die virtuosen Gitarrenriffs von Synyster Gates und Zacky Vengeance sorgten dafür, dass das Publikum von Anfang an in den Bann gezogen wurde. „Nightmare“, „Hail to the King“ und „Bat Country“ rissen das Publikum von den Sitzen und ließen die Halle erbeben. Jeder Song wurde von den Fans begeistert mitgesungen, was die besondere Verbindung zwischen der Band und ihren Anhängern unterstrich.
Ein Highlight des Abends war die Live-Premiere einiger Tracks aus ihrem neuen Album „Life Is But a Dream…“. Die neuen Stücke wurden vom Publikum ebenso enthusiastisch aufgenommen wie die alten Klassiker und zeigten, dass Avenged Sevenfold weiterhin musikalisch relevant und innovativ sind.
Die Band ließ es sich nicht nehmen, auch emotionale Momente zu schaffen. „So Far Away“ widmete M. Shadows dem verstorbenen Schlagzeuger Jimmy „The Rev“ Sullivan, was für Gänsehautmomente und stille Tränen im Publikum sorgte. Der aktuelle Drummer Brooks Wackerman zeigte sein beeindruckendes Können und fügte den komplexen Rhythmen der Songs eine besondere Dynamik hinzu. Den Abschluss des Abends bildete eine explosive Version von „(O)rdinary“ und „(D)eath“ , die die Menge noch einmal zum Kochen brachte. Die Westfalenhalle bebte unter dem Jubel und Applaus der Fans, als die letzten Töne verklangen und die Band sich unter tosendem Beifall verabschiedete.
Schade, dass die Show für Avenged Sevenfold-Verhältnisse mäßig besucht war.
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