Biohazard & Life of Agony – Köln, 09.03.2025
Am Sonntag, den 09. März 2025, verwandelte sich das Carlswerk Victoria in Köln in eine wahre Hochburg des Hardcore und Alternative Metal. Die legendären Bands Life of Agony und Biohazard, unterstützt vom vielversprechenden Opener LYLVC, lieferten eine Show, die das Publikum in Ekstase versetzte. Dieser Konzertbericht nimmt Dich mit auf eine Reise durch einen Abend voller Energie, Emotionen und unvergleichlicher Live-Performances – ein Event, das in der Kölner Musikszene noch lange nachhallen wird.
Der Opener: LYLVC heizt die Menge an
Den Auftakt des Abends machte die aufstrebende Band LYLVC aus Raleigh, North Carolina. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Rock, Rap und Alternative Musik sorgten sie für einen explosiven Start. Die Band, bekannt für ihre dynamische Bühnenpräsenz, zog das Publikum sofort in ihren Bann. Besonders die dualen Vocals von Alyse Zavala und Oscar Romero – eine kraftvolle Stimme gepaart mit energiegeladenem Rap – sorgten für Gänsehautmomente.
Zu den Highlights ihres Sets gehörten die Songs „Perfect Drug“ und „Heirloom“, die von der Menge begeistert aufgenommen wurden. In ihren etwa 30-minütigen Auftritt packten LYLVC so viel Energie, dass sie die perfekte Einstimmung auf die folgenden Hauptacts lieferten. Wer diese Newcomer-Band noch nicht kennt, sollte sie unbedingt im Auge behalten – LYLVC hat das Potenzial, die Rockszene nachhaltig zu prägen.
Life of Agony: 60 Minuten voller Intensität und Emotionen
Nach dem furiosen Opener betraten Life of Agony die Bühne und bewiesen einmal mehr, warum sie zu den Größen des Alternative Metal zählen. Die Band aus Brooklyn, New York, hatte an diesem Abend einen starken Auftritt und nahm das Publikum mit auf eine emotionale Reise. Ihre 60-minütige Performance war ein Mix aus Klassikern und neueren Songs, der keine Wünsche offenließ.
Frontmann Keith Caputo fesselte die Zuschauer mit seiner unverwechselbaren Stimme und ihrer intensiven Bühnenpräsenz. Songs wie „River Runs Red“, „This Time“ und „Bad Seed“ wurden mit Inbrunst gespielt und vom Publikum textsicher mitgesungen. Die Interaktion mit den Fans war herzlich – Caputo animierte die Menge zum Mitsingen und Moshen, was die Energie im Saal spürbar steigerte. Nach exakt 60 Minuten verließ Life of Agony die Bühne unter tosendem Applaus – ein Auftritt, der ihre Klasse eindrucksvoll bestätigte.
Biohazard: 70 Minuten purer Hardcore-Power
Den krönenden Abschluss des Abends bildeten Biohazard, die mit ihrer Mischung aus Hardcore-Punk, Heavy Metal und Hip-Hop-Elementen das Carlswerk Victoria zum Beben brachten. Die Band, die in den 90ern mit Alben wie „Urban Discipline“ Geschichte schrieb, zeigte in ihrer 70-minütigen Show, dass sie nichts von ihrer alten Stärke verloren haben. Auch sie hatten einen starken Abend und lieferten eine Performance ab, die Fans und Neueinsteiger gleichermaßen begeisterte.
Mit Klassikern wie „Punishment“, „Urban Discipline“ und „How It Is“ entfesselten sie eine Welle der Begeisterung. Das Publikum moshte und sang aus voller Kehle mit, besonders bei „Five“, das die tiefe Verbindung der Fans zur Band zeigte. Billy Graziadei teaserte zudem ein neues Album für 2025 an, was die Vorfreude auf kommende Releases steigerte. Die Chemie zwischen den Mitgliedern – Evan Seinfeld, Billy Graziadei, Bobby Hambel und Danny Schuler – war elektrisierend, und ihre Leidenschaft für die Musik ansteckend. Nach 70 Minuten Hardcore-Power war klar: Biohazard bleibt eine feste Größe im Crossover-Genre.
Alle Fotos wurden von „Thrasher“ geknipst
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