Black Vulpine – „Veil Nebula“ (VÖ: 01.03.2019)
Black Vulpine melden sich nach 3 ½ Jahren mit einem neuen Album zurück! Am Freitag, den 01. März 2019 erscheint über Moment of Collapse „Veil Nebula“. Die Kapelle bietet zur Freude der Fans neben zwei Vinyl Farben (schwarz/grün) und CD auch eine auf 100-Stück limitierte Vinyl-Box an. Wir schnappten uns den Silberling und machten für euch den Moshcheck.
Auf in die Untiefen der Galaxis
Die erste Videosingle und Opener „Limbus“ setzt gleich den Maßstab für den neusten Output fest. Es wird progressiver und eingängiger. 11 neue Songs breiten sich auf 63-Minuten Spielzeit voll aus. Ein Schnelldurchlauf ist daher nicht vorgesehen. Man kann sagen, der Hörer bekommt wirklich was für sein Geld geboten. „In the Dawn“, „Foredoomed“ und „Dread“ grooven gewaltig aus den Boxen mit tollen Rhythmen zum kopfnicken. Man merkt auf der neuen Platte, wie sich die Musiker in den Songs eintauchen sowie verlieren. Es entstehen (für die Band) neue Songstrukturen und asymmetrische Zweige, dich sich zu amorphen Formen- die metaphorisch dem Inhalt einer Lavalampe ähnlen, entwickeln. Ähnlich wie die genannte Lichtquelle könnte man die Musik stundenlang hören (betrachten), abschalten und sich treiben lassen. Dazu bieten „A Lucid Dream“, „Hounted House“ und „Uprooted“ perfekte Beispiele.
Für Fans von „Hidden Places“ wird die neue CD sicherlich im ersten Durchlauf befremdlich anhören. So fehlen schnellere, kürzere und strukturierte Tracks der Marke „Twisted Knife“, „White Witch Woman“, „Demons of Future oder auch „Avra Kadavra. Doch! Ihr solltet dem großartigen Nachfolger „Veil Nebula“ eine Chance geben! Es lohnt sich. Persönlich freue ich mich auf die limitierte Vinyl-Box mit dem tollen Artwork und starken Gimmicks! Der Plattenspieler ist geputzt und das Sofa aufgeräumt für ein Märzwochenende, mit toller neuer Musik von Black Vulpine.
Cover & Tracklist
01. Limbus
02. In the Dawn
03. Foredoomed
04. Dread
05. The Painting
06. Hounted House
07. Hollow
08. Minotaur
09. A Lucid Dream
10. Liar
11. Uprooted
Sarah Voß – Gitarre und Gesang
Daria Stirnberg – Gitarre
Stefan Zacharias – Bass
Rüdiger Stirnberg – Schlagzeug
Bildnachweis: Moment of Collapse.