Cavalera – Die Kantine, Köln 24.11.2023
Die Cavalera-Brüder machten am Freitag, den 24. November 2023 Halt in Köln, Die Kantine um die Sepultura-Klassiker „Morbid Visions“ und „Bestial Devastation“ von sich zu geben. Als Support dabei, Incite um den Frontmann Richie Cavalera (Sohn von Max). Hier könnt ihr den Bericht inkl. Fotos von dem Event nachlesen
Mächter Heavy Metal: Incite
Die Setlist war eine perfekte Mischung aus altbekannten Klassikern und neuen Tracks von ihrem aktuellen Album. Der Opener riss die Zuschauer sofort mit und schuf eine Atmosphäre, die den gesamten Raum in einen brodelnden Hexenkessel verwandelte. Die Gitarrenriffs von den Gitarristen Dis durchdrangen die Luft, begleitet von den wuchtigen Basslinien und dem präzisen Schlagzeugspiel, was den charakteristischen Sound von INCITE formte.
Und dann war da Richie Cavalera, der charismatische Frontmann der Band. Mit seinem energiegeladenen Bühnenauftritt, wilden Haaren und einer Stimme, die zwischen brutalen Growls und klaren Vocals wechselte, brachte er die Menge zum Toben. Sein Kontakt zum Publikum war intensiv, als er die Fans mit einbezog und die Atmosphäre auf ein neues Level hob. Besonders beeindruckend war der Moment, als die Band ihre bekanntesten Songs spielte. Diverse Hits sorgten für absolute Ekstase im Publikum. Die Moshpits waren intensiv, und die Fans ließen sich von der rohen Energie der Musik mitreißen. Zwischen den Songs gab es kaum eine Verschnaufpause, die Band hielt das Tempo hoch und die Stimmung am Kochen.
50% Sepultura 100% Cavalera
Die Metal-Legenden Max und Iggor Cavalera, vereint als Cavalera, sorgten für ein explosives und unvergessliches Konzerterlebnis. Die Atmosphäre war von Beginn an elektrisch aufgeladen, als sich eine Horde eingefleischter Metalheads versammelte, um die Pioniere des Thrash und Groove Metal live zu erleben. Das Konzert begann mit einer düsteren Introduktion, die die Spannung im Raum steigen ließ. Als dann die Brüder die Bühne betraten, brach die Hölle los. Die Riffs von Max’s Gitarre und die wütenden Schlagzeugbeats von Iggor erzeugten eine Klangwand, die das Publikum in ihren Bann zog.
Die Setlist war ein beeindruckender Querschnitt den Anfang der Sepultura-Ära mit deren Alben „Morbid Visions“ und „Bestial Devastation“. Frontmann Max, mit seiner charakteristischen Stimme und einem Bühnencharisma, das seinesgleichen sucht, riss die Fans mit. Sein Growling ging Hand in Hand mit seinen markanten Headbang-Moves, was die Zuschauer zu wilden Jubelrufen und Moshpits animierte. Iggor am Schlagzeug, ein wahrer Rhythmusvirtuose, trieb das Tempo voran und lieferte eine perfekte Basis für die brachialen Gitarrenriffs. Die Interaktion mit dem Publikum war ein Höhepunkt des Konzerts. Max und Iggor feuerten die Menge an, animierten zum Mitgrölen und schafften so eine intime Verbindung zwischen Band und Fans. Es war nicht nur ein Konzert, sondern ein gemeinschaftliches Erlebnis für alle, die sich dem Metal verschrieben hatten.
Als die Zugabe folgte mit u.a. „Refuse/Resist“ und „Troops of Doom“ wurde das ein oder andere Auge von Nostalgie besonders feucht. Wer schon immer die Wurzeln von einer der wichtigsten Bands im Metal live erleben wollte, hat aktuell die Chance 50% vom originalen Sepultura Line-up auf der Bühne zu erleben.
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