Damnation Defaced – „The Devourer“ (VÖ: 02.08.2019)g.
Damnation Defaced melden sich mit ihrer neuen Platte „The Devourer“ zurück. Die 2006 gegründete Science-Fiction Death Metal Band aus Norddeutschland punktet mit ihrem ganz eigenen Stil. Aber was genau soll Science-Fiction Death Metal sein?
Melodic Death Metal gepaart mit futuristischen Synthesizer-Sounds trifft es ganz gut. Textlich werden typische Science-Fiction Themen behandelt, fremde Universen und Lebensformen. Das Intro „Re-Entering the Void“ schafft eine sphärische Atmosphäre, die sich über das ganze Album hinweg zieht. Im Vergleich zu den nachfolgenden Songs wirkt er allerdings sehr ruhig. Es werden immer wieder elektronische Melodien eingesetzt, die ein gutes Gesamtkonzept ergeben.
Es geht weiter mit „Between Innocence and Omnivores“ und schnellen Riffs, die es in sich haben. Die Band hatte bereits vorher angekündigt, dass „The Devourer“ schneller und härter als seine Vorgänger werden würde. Und sie haben Recht behalten. Auch „Race for the Grail“ ist ein nennenswerter Song, in dem Damnation Defaced das Gaspedal durchtreten.
„The Dark Companion“ hat es mir besonders angetan. Der ganze Song wirkt nochmal düsterer und böser und ist somit ein würdiges Ende für ein gelungenes Album. Momentan befindet sich Damnation Defaced auf Festival Tour durch Europa und durfte das neue Album bereits auf dem Wacken Open Air präsentieren.
Tracklist:
1. Intro – Re-Entering the void
2. Between Innocence and Omnivores
3. Hunter and the Vermin
4. Race for the Grail
5. Stargazer
6. System of Iniquity
7. Palace of Dead Souls
8. Tiefenrausch
9. Through Asteroids and Cosmic Dust
10. Unbound the Prophecy
11. Vultures (Escape from Nadrog)
12. The Dark Companion
Bildnachweis: PromoJukeBox.