Ghøstkid – „Ghøstkid“ (VÖ: 13.11.2020)
Sushi, der ehemalige Sänger von Eskimo Callboy, und seine Bandkollegen von Ghøstkid veröffentlichen im November ihr Debut-Album. Die gleichnamige Platte umfasst elf Songs. Davon sind bereits zwei ordentlich ballernde Songs raus. „Start A Fight“ und „Supernøva“ (feat. Marcus Bischoff von Heaven Shall Burn) findet ihr auf allen gängigen Streaming Plattformen. HIER kann man das Album als CD und HIER als Vinyl bestellen.
Sushi selber sagt, er habe viel Marilyn Manson, Fever 333 und Bring Me The Horizon gehört. Diese Inspiration hört man eindeutig. Das Album ist aggressiv, düster und gepaart mit melodischen Pop-Einflüsse.
„Ich bin bei dieser Sache von Anfang an meinem Herzen gefolgt. Es hat sich einfach richtig angefühlt, das genau auf diese Weise zu tun.“
Das Album startet mit dem Song „Føøl“, einem epischen Intro gefolgt von klassischem Two-Step-Beats. „This Is Nøt Høllywood“ sticht besonders raus, drückende und geheimnisvolle Stimmung. Der Refrain ist sehr melodisch und lädt zum Mitsingen ein. Der Rap-Part bringt noch einen Stilbruch mit ein. Ein weiterer Song, der sich abhebt ist „Cøld War“. Mit Abstand der ruhigste Song auf der Platte und zeigt, dass die Jungs auch anders als typische Metalcore-„auf-die-Fresse“-Mukke können.
Das ganze Album hat mich positiv überrascht. Die Kombination aus den Beats, den Riffs und Sushis Gesang harmonieren so gut. Durch das gesamte Album zieht sich die aggressive Stimmung. Und dennoch ist es so abwechslungsreich, dass es nicht langweilig wird. Die Platte wird definitiv on Repeat gespielt!
Mit ein bisschen Glück können wir die Jungs nächstes Jahr live erleben:
Tourdaten 2021
30.03.2021 Hannover, Musikzentrum
01.04.2021 Hamburg, Logo
04.04.2021 Berlin, Hole 44
06.04.2021 Stuttgart, Im Wizemann
07.04.2021 Leipzig, Täubchenthal
08.04.2021 Wiesbaden, Schlachthof
09.04.2021 Nürnberg, Hirsch
10.04.2021 Saarbrücken, Kleiner Club Garage
11.04.2021 Münster, Sputnikhalle
06.05.2021 CH-Aarau, Kiff
07.05.2021 AT-Wien, Flex Café
09.05.2021 Köln, Gebäude 9
Bildnachweis: Check Your Head.