Harkon – „Ruins Of Gold“ (VÖ: 15.02.2019)
Harkon werden im Februar „Ruins of Gold“ veröffentlichen und Moshpit Passion schnappte sich die E.P. für den Moshcheck. Was herauskam? Das lest ihr am besten selbst.
Kennt man die nicht von irgendwo her?
Die Band besteht seit 2017 aus Björn Gooßes, Volker Rummel, Marcel Willnat und Lars Zehner. Wer im Raum NRW unterwegs ist, kann und wird die ehemaligen/aktuellen Kapellen The Very End, Adrian Weiss Band, Night In Gales und Forces At Work ganz sicher irgendwo im Vorprogramm oder auf Festivals wahrgenommen haben. Falls nicht, wird 90% der Leute aus dem Pott garantiert ein Shirt mit dem Artwork von Frontmann Björn Gooßes aka Killustration tragen ( u. a. Rage Against Racism, Nord Open Air, Turock Open Air uvm.)
Eine E.P. und vier Songs
Jener Frontmann eröffnet den Opener „Ruins of Gold“ mit den Worten „Deep down in the seas the giants sleep“. Giant-artig ist auch der Start. Irgendwo zwischen Hard Rock und NWOBHM legt man ein starken Auftakt hin. Saxon lassen hier grüßen. „Thistleblower“ setzt den starken Auftritt fort inkl. einer geilen Bridge und tollen Solo! Der Anfang zu „Round and Round“ mit seinem Double-Bass-Angriff lässt nichts Gutes erahnen, ehe der Track eine andere und ruhigere Wendung nimmt. Als letztes poltert „Take it Slow“ durch die Boxen und überrascht wieder. Die Riffs werden erdiger und rauer. Schade, dass nach vier Songs bereits Schluss ist.
Die E.P. ist eine wahre Überraschung. Jeder Song ist von seiner Art her einzigartig und steht für sich. Persönlich gefallen mir die ersten Songs, die an die 80er angelehnt sind und einen leichten NWOBHM-Vibe versprüht. Ein komplettes Album mit dem Einschlag ist sehr willkommen, wobei man „Round and Round“ sowie „Take it Slow“ hoch loben muss.
Cover & Tracklist
01. Ruins of Gold
02. Thistleblower
03. Round and Round
04. Take it Slow
Bildnachweis: Social Media Konzepte.