Incantation – John und Chuck über „Unholy Deification“
Am 25. August bringen die einflussreichen Death-Metal-Legenden Incantation ihr zwölftes Studioalbum „Unholy Deification“ heraus. Ich habe mit Sänger und Gitarrist John McEntee und Bassist Chuck Sherwood, der zu meiner Überraschung dazu gestoßen ist, über das Konzeptalbum gesprochen.
Hallo John, hallo Chuck, wie geht es Euch? Habt Ihr schon viele Interviews hinter Euch?
Chuck: Ja, eine Menge Interviews, aber es lohnt sich. Und ich freue mich hier zu sein.
John: Es läuft super. Es ist großartig ein neues Album zu veröffentlichen. Presse dafür zu machen ist immer cool, also alles gut!
Vor einem Monat habe ich Euch in Hamburg zusammen mit Mystifier gesehen, was ein großartiges Konzert und vor allem eine tolle Kombination aus Bands war. Was wäre Euer persönliches Traum-Line-Up für eine Incantation-Tour, wenn Ihr Euch irgendeine Band aussuchen könntet?
John: Schwierig. Die Frage ist, soll es eine Band sein, die Leute sehen wollen oder eine mit der ich gerne spielen würde?
Im besten Fall schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
John: Um Leute ranzuholen würde ich natürlich am liebsten Slayer reformieren und als Support für sie spielen. Wenn es darum geht, mit wem ich gerne spielen würde, wäre es toll mit einer Band wie Sarcófago auf Tour zu gehen. Celtic Frost wäre cool, Possessed, das wäre ein cooles Line-Up. Wie sieht’s bei dir aus, Chuck?
Chuck: Ich wäre einer Tour mit Angel Witch sicherlich nicht abgeneigt. Ansonsten klingt es wirklich scheiße cool mit Sarcófago zu spielen. Celtic Frost klingt auch super, das wäre eine große Ehre. Ja, das klingt perfekt, das unterschreibe ich!
Das klingt wirklich gut. Wenn Incantation auf Tour sind, sieht die Hälfte der Band deutlich anders aus. Wie kommt es, dass du Chuck und Kyle nicht mit der Band auf der Tour gehen und wie schwer ist es für dich, John, die richtigen Musiker zu finden, um diese Fußstapfen zu füllen?
Chuck: Ich habe einen Job seit über 20 Jahren und dies mit der Musik zeitlich zu vereinbaren ist leider nicht immer einfach. Das unsichere Einkommen durch die Musik und auch gesundheitliche Gründe schränken die Zeit ein, die ich in Tourneen stecken kann. Ich bin sehr dankbar so verständnisvolle Bandmitglieder zu haben, die Lösungen dafür finden. Es ist nicht einfach und ziemlich deprimierend, dass ich nicht an allen Tourneen teilnehmen kann, aber was ich tun kann, das werde ich tun. Ich bin seit 22 Jahren nie über einen Monat lang am Stück auf Tour gewesen.
John: Bei Kyle (Severn, Schlagzeuger – Anm.d.A.) ist es ähnlich. Er hat sein eigenes Bauunternehmen und es war einfach zu viel Arbeit für ihn, seine Geschäfte zu leiten und gleichzeitig zu touren. Die Tourneen waren kein Spaß mehr für ihn, weil er sich um sein Unternehmen und sein Einkommen sorgen musste. Beides sind für uns nachvollziehbare Situationen. Es ist zwar nicht einfach damit umzugehen, aber wir haben sehr viel Glück damit, coole Leute zu finden, die einen tollen Job machen. Unser Live-Line-Up ist wie eine erweiterte Familie für die Band. Charlie (Koryn, Live-Schlagzeuger – Anm.d.A.) und Dan (Vadim Von, Live-Bassist – Anm.d.A.) machen das nun schon eine Weile für uns und sie machen einen großartigen Job dabei. Es ist toll unser Zeug immer noch auf so einem hohen Level live spielen zu können, auch wenn Chuck und Kyle leider nicht dabei sein können. Chuck macht so viel er kann. Es ist keine perfekte Situation, aber wir machen das Beste daraus, damit jeder glücklich ist.
Ihr habt ein neues Album namens „Unholy Deification“, bei dem es sich, soweit ich verstanden habe, um ein Konzeptalbum handelt. Worum geht es inhaltlich und wie sind die Songs miteinander verknüpft?
Chuck: Das Album beschreibt die Apotheose eines Sterblichen zu einer Gottheit. Die erste Single „Concordat (The Pact) I“ beschreibt den Protagonisten, wie er Glaube und Religion hinter sich lassen und Sterblichkeit und organische Existenz überwinden möchte, um etwas zu werden, was gefürchtet, angebetet und vergöttert wird. Um im Grunde das leibhaftige Böse zu werden. Er schließt einen Pakt und durch seinen Aderlass erschafft er eine Doppelhelix, was im Grunde der Baukasten für alles Leben ist, aber in diesem Fall himmlisches Leben. Über zehn Kapitel wird eine Reise durch alle Formen von ritueller Magie erzählt, ob Kreise, Altare, Worte der Macht, Verschwindenlassen, Kelche. Oder das Beschwichtigen elementarer Kräfte, um einen Homunkulus zu erschaffen, worum es in der zweiten Single („Homunculus (Spirit Made Flesh) IX“ – Anm.d.A.) geht. Dieser Homunkulus dient diesem neu erschaffenen Gott als Gefäß, um es zu bewohnen und um in dieser Form bis in alle Zeit angebetet zu werden. Es braucht nur dieses eine Individuum, um Sterblichkeit zu überwinden und um diese göttliche Entität zu werden und sämtliches Leben und sämtlicher Tod muss diese Gottheit durchqueren, um in die Vergessenheit zu gelangen. Das ist das was auf dem Albumcover zu sehen ist. Hörner, Reißzähne, Flügel, Schweife, … All die Elemente, die in der Dämonologie oder der Götzenanbetung generell vorkommen, über alle Zeit.
Wie lässt sich die non-lineare römische Nummerierung der Songtitel deuten?
Chuck: Es gibt zwei verschiedene Arten das Album zu hören. Die Songs sind in der Reihenfolge auf dem Album, in der sie vom Hörfluss am meisten Sinn ergeben haben. Wenn du das Album aber auf andere Art erleben möchtest, kannst du die Songs in der Reihenfolge der Nummerierung in den Songtiteln hören und der Geschichte auf diese Weise folgen.
Du hast bereits das – wieder mal wunderschöne – Artwork von Eliran Kantor angesprochen. Wie arbeitet Ihr zusammen, um solch ein Kunstwerk gemeinsam entstehen zu lassen?
Chuck: Ich arbeite mit ihm seit „Dirges of Elysium“ zusammen. Es war am Anfang sehr simpel. Ich habe ihm zwei Elemente des Albums gegeben und er hat auf dieser Grundlage ein Mock-Up erstellt, was letztendlich das geworden ist, was auch auf dem fertigen Cover zu sehen sein sollte. Es war ein sehr schneller, einfacher Prozess. In der Folge wollten wir ambitionierter werden und haben ihm mehr und mehr Details und mehr und mehr Aspekte für die Nachfolger „Profane Nexus“ und „Sect of Vile Divinites“ gegeben. Bei beiden wurde es zu einem großen Haufen, der sich aus allen Songs – und zwar Anfang, Mitte und Ende – des jeweiligen Albums zusammensetzte, sodass man letztendlich über 20 Elemente hatte, die man diesem Album zuordnen konnte, was geradezu überwältigend wurde. Es sagt sehr viel über seine Geduld und seine Bereitschaft aus, am Ende daraus ein Werk zu erschaffen, mit dem wir alle glücklich sind. Was diesmal auch der Fall war, jedoch war es etwas einfacher, da ich ihm nur ein übergreifendes Konzept gegeben habe, und zwar diese eine Entität und er durfte damit machen, was er wollte. Das Farbschema stammt ursprünglich von Kyle. Daraufhin haben wir einfach auf eine Überarbeitung oder eine detailliertere Version von Eliran gewartet, womit er dann aber um die Ecke kam, war einfach großartig. Er ist einfach ein Meister seines Fachs.
Absolut. Ich frage mich ob er jemals schläft, da gefühlt alle zwei Wochen ein neues Album mit einem fantastischen Artwork von ihm erscheint. Und besonders dieses neue Albumcover sieht wirklich beeindruckend aus.
Chuck: Er ist wirklich vielbeschäftigt, alleine schon wenn er seine Kunstaustellungen abhält. Er macht immer irgendetwas. Wir sind einfach sehr froh ihn zu haben.
„Wenn es sich erzwungen anfühlt, machen wir es nicht.“
Ich habe das Album bereits ein paar Male hören können und kann sagen, es ist gefüllt mit unglaublich vielen starken, brutalen Riffs und es klingt natürlich nach wie vor 100% nach Incantation. Wie schwer ist es für Euch immer mit neuen Ideen und Songs um die Ecke zu kommen, die zum einen eure Identität bewahren, aber auch gleichzeitig frisch und neu klingen?
John: Es ist ziemlich leicht. Wir alle sind Songwriter, es gibt also nie einen Mangel an Ideen. Es zeigt wie hingabevoll jeder in der Band ist. Wenn wir Inspiration haben, ist es immer leicht Neues zu erschaffen. Wir können auch irgendwie immer darauf zählen, dass Chuck ein interessantes, andersartiges Riff parat hat. Wir können uns aufeinander verlassen und es ist echte Gruppenarbeit. Wir müssen gar nicht daran denken nach Incantation zu klingen, es passiert einfach. Für uns klingt es entweder gut oder schlecht, aber es stellt sich nie die Frage, ob es nun nach Incantation klingt oder nicht.
Chuck: Ich muss Johns Songwriting auf diesem Album sehr loben. Um zu zitieren, was John meist sagt, das neue Album ist in der Regel die Antwort auf das vorherige. Wenn es dort diese und jene Elemente gibt, machen wir auf dem neuen Album das genaue Gegenteil davon, einfach um etwas zu haben, auf dem wir aufbauen können. Was John uns anfangs präsentiert hat, war im starken Kontrast zu „Sect of Vile Divinites“. Besonders zwei Songs waren einfach total abgedreht, völlig einzigartig. Die Komplexität von „Chalice (Vessel Consanguineous) VIII“ zum Beispiel ist komplett John zuzuschreiben und einfach völlig wahnsinnig. Und es war ein Alptraum diesen Song aufzunehmen, hahaha. Ich kann wirklich nur meinen Hut vor Johns Songwriting ziehen. Aber auch davor, neue Elemente reinzubringen. Zum Beispiel die Vocals und das Layering bringen völlig neues Leben in dieses Album.
John: Inspiration ist sehr wichtig. Wir alle fühlen uns immer noch inspiriert Songs zu schreiben, um etwas musikalisch auszudrücken oder um auf bestehende Ideen aufzubauen. Man denkt nicht darüber nach, es ist einfach so ein Gefühl im Inneren, welches man mit der Musik nach außen tragen möchte. Die ersten zwei Songs, die ich geschrieben habe, fühlten sich wie das Richtige an, was ich in dem Moment tun musste. Meine Motivation für das Album, die ich den anderen mitgeteilt habe, war „tut was Ihr fühlt und lasst uns etwas besonderes erschaffen!“. Ich würde vielleicht nicht sagen, ich bin der Rolle des Cheerleaders, sondern vielleicht in der Rolle des Typen, der sagt „das ist der erste Schritt, lasst uns von hier aus weitermachen.“. Aber es kann auch anders sein. Manchmal ist es auch Chuck, der mit einer guten Idee oder einem kompletten Song ankommt und das ist die Basis, mit der wir arbeiten. Ich war einfach super inspiriert, sodass ich, direkt nachdem wir „Sect of Vile Divinites“ aufgenommen haben, sofort wieder in den Songwriting-Modus gewechselt bin. Aber es gibt keine Regeln zu unserer Arbeitsweise. Es passiert einfach alles auf natürliche Weise.
Chuck: Es ist nie erzwungen.
John: Wenn es sich erzwungen anfühlt, machen wir es nicht. Wenn es sich nicht richtig anfühlt, dann legen wir einfach alles beiseite und trinken Whiskey. Das ist manchmal produktiver als eine uninspirierte Bandprobe.
Chuck: Da kann ich mich wirklich nicht beschweren, hahaha!
Ich habe das Gefühl, in den letzten vielleicht fünf bis zehn Jahren ist Incantation zu eine DER großen, einflussreichen Death-Metal-Bands für viele junge Bands geworden, die sich sehr von Euch inspirieren lassen. Nehmt Ihr diese Bands selbst aktiv wahr?
John: Ich würde nicht gezielt nach Bands suchen, die von uns inspiriert sind. Nicht dass ich etwas dagegen hätte, aber – das klingt vielleicht etwas egoistisch – wir haben unseren eigenen kleinen Stil erschaffen und es ist toll, wenn andere uns als Inspiration benutzen, aber ich würde mir diesen Stil nicht von anderen Bands anhören wollen. Ich möchte lieber etwas hören, was anders klingt als das, was wir machen. Es ist wirklich schmeichelhaft, dass andere Bands von uns inspiriert sind. Das hätten wir uns in unseren wildesten Träumen nicht ausmalen können. Eine Inspiration für andere Leute zu sein, ist ein Erfolg, den ich mir niemals hätte vorstellen können. Wahrscheinlich keiner von uns. Es ist ein tolles Gefühl und wir unterstützen das, aber ich würde mir eher klassischen Death Metal anhören, oder Metal, mit dem ich groß geworden bin: Iron Maiden, Judas Priest… einfach irgendwas, was anders klingt als wir.
Chuck: Ich höre ja nicht mal Incantation, haha! Extra nach Bands zu suchen, die unseren Stil zelebrieren wäre wie Megalomanie. Es wäre als würde ich den ganzen Tag meine eigenen Alben hören und danach Bands hören, die diese nachgemacht haben, hahaha. Es ist cool und wie John gesagt hat, es ist eine Ehre und eine Errungenschaft, aber wirklich nichts, was wir selber so richtig genießen können.
John: Wir hatten in eine Band dieser Art reingehört und dachten „die haben dieses eine Riff von uns wirklich auf coole Weise geändert“ haha, aber es ist nichts was wir uns wirklich anhören. Wie gesagt, wir haben überhaupt nichts dagegen, es ist für uns eine Ehre.
Chuck: Es wäre so schlimm zu denken „Man, die klingen genauso wie wir, das ist der Hammer!“, hahaha! Es ist cool und ich wünsche ihnen das beste und dass sie das tun, worauf sie Lust haben, aber ich verbleibe glückselig ignorant.
John: Mein Tipp für jede Band ist, dass es super wichtig ist, seine eigene Persönlichkeit in die Musik einzubringen. Es ist gut und wichtig Inspiration zu haben, aber wenn du wirklich etwas Bedeutungsvolles und Einzigartiges schaffen willst, dann braucht es deine Persönlichkeit. Wenn es ein kompletter Abklatsch ist, hat es in meinen Augen keine große Existenzberechtigung. Als Musiker kann man dann richtig glänzen, wenn man seine eigene Identität einbringt.
„Damals hätten wir gedacht, die Szene stirbt nach fünf Jahren oder so wieder aus“
Da stimme ich absolut zu. Was sind Eure liebsten neueren Death-Metal-Bands?
John: Es gibt viele gute. Frozen Soul killt aktuell, die sind richtig gut. Wir waren auf Tour mit Gatecreeper, die sind sehr gut.
Chuck: Sehr sehr gut.
John: Sehr catchy, klasse Band. In den Staaten gibt es aktuell viele gute Bands. Ich hatte noch keine Chance das neue Creeping Death-Album zu hören, weil ich dieses Jahr so beschäftigt war, aber die EP. die sie davor gemacht haben, war super. Wir waren gerade auf Tour mit Crypta, die reißen jede Nacht alles ab, die sind klasse.
Chuck: Caveman Cult waren auch super.
John: Ja, Caveman Cult ist auch eine coole Band, mit denen waren wir auch auf Tour, Bewitcher war auch super.
Chuck: Bewitcher waren spitze.
John: Die haben viele Venom-Vibes. Es ist echt super, dass es so viele neue extreme Bands gibt, aus allen Stilrichtungen.
Chuck: Es ist sehr auffällig. Dieses riesige Aufgebot an Bands. Ehrlich gesagt, viele Bands höre ich erst, wenn sie mit uns auf Tour gehen sollen oder sie mir jemand ans Herz legt. Allein dadurch bekomme ich aber sehr viele Bands mit. Es ist cool zu sehen, dass die Szene immer noch so lebendig ist.
John: Damals hätten wir gedacht, die Szene stirbt nach fünf Jahren oder so wieder aus, aber die Death-Metal-Szene gibt es mittlerweile fast 40 Jahre und sie ist gefühlt so stark wie noch nie zuvor, es ist verrückt. Es ist toll zu sehen, wenn junge Leute diese Musik für sich entdecken und Bands gründen, aber auch wenn sie zu unseren Shows kommen. Über die Jahre haben wir gemerkt, wie viel mehr junge Menschen unsere Konzerte besuchen und sie stehen wirklich auf das, was wir machen. Sie wollen nicht nur das neue Zeug hören, sondern sie stehen auf die Klassiker und das ist cool zu sehen.
Gibt es schon Tour- und Festivalpläne, die Ihr teilen könnt?
John: Wir können aktuell noch keine Tourneen konkret ankündigen, aber wir wollen nächstes auf jeden Fall nach Europa zurückkehren. Wir werden einige Festivals im Sommer spielen und hoffentlich kommt auch eine richtige Europa-Tour zustande. Die letzten drei Male, die wir in Europa gewesen sind, waren verdammt nochmal großartig. Der Vibe war super und die Leute haben uns abgefeiert.
Das kann ich nur bestätigen. Letzte Frage für Euch. Unser Magazin hört auf den Namen Moshpit Passion, deswegen die obligatorische Frage: Gibt es eine Moshpit-Erfahrung, die Euch ganz besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Chuck: Klar, jede Menge. Was mir direkt einfällt ist, als wir vor kurzem in Mexiko-Stadt gespielt haben, zusammen mit Deicide und Kataklysm. Das Venue war wie eine Art Amphitheater aufgebaut, es gab also nirgendwo flachen Boden. Aber diese Irren haben trotzdem einen Pit genau in der Mitte eröffnet – auf Treppen. Und es gab einen Typen, der sein Shirt auszog und sein Handy hochgehalten hat, um ein Selfie-Video zu machen. Wie ein Bulldozer hat er alle plattgemacht. Es war der reinste Krawall. Er muss mindestens 20 Leute umgestoßen haben. Es war beeindruckend. Und wie gesagt: Auf Treppen! Wow!
John: Ja, manchmal hast du zwischendrin so einen riesigen Motherfucker und dann weißt du, alles ist im Arsch, hahaha! Völlig verrückt. Das Toben des Publikums zuletzt war immer der Hammer, gerade für eine Band wie uns. Früher sind die Leute ausgerastet, aber dann gab es eine lange Zeit, wo die Leute die Show zwar mochten, aber alles war so zahm. Wie Zombies. Und heutzutage tauen sie wieder auf und werden wieder viel aktiver. Es macht immer mehr Spaß zu spielen, wenn du siehst, dass alle total ausrasten. Es gibt uns selbst Energie.
Vielen Dank für Eure Zeit und für das schönes Gespräch, es war mir eine große Freude.
Chuck: Danke dir und Glückwunsch für dein erstes Interview!
John: Es ist immer schön eine Jungfrau zu haben, hahaha.
Haha, danke schön und alles Gute Euch!
Mehr Infos
Bleibt auf dem Laufenden mit mehr Informationen mitten aus dem Moshpit auf diesen Kanälen:
Homepage – Facebook – Instagram – YouTube
Bildnachweis: Relapse Records.