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    „Infernal Moon“ von DungeönHammer

    By KjoJanuar 12, 2019
    dungeönhammer

    Der Jahresbeginn ist ja auch immer die Zeit des Rückblicks bevor das, was kommen wird, ins Auge gefasst werden kann.

    So flatterte mir der Hinweis auf das  bereits erschienene Album „Infernal Moon“ des französisch-niederländischen Duos DungeönHammer auf den Tisch. Der Name der Band sagte mir nichts, ließ mich aber schmunzeln. Spontan dachte ich an MOTÖRHEAD und diverse Bands, die ‚Hammer‘ in ihrem Namen führen. Das Foto von den Jungs half nicht  weiter. Das Line Up mit R (Drums) und E (Vocals, Gitarre) ebenso wenig. Also reingehört ins Album, das bereits im Oktober 2018  via Me Saco Un Ojo veröffentlicht wurde.
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    Oldschool Black Metal

    Was mir da entgegenschallte, klingt wie MOTÖRHEAD und HELLHAMMER als Basis, gewürzt mit dem Klang der frühen CELTIC FROST
    Eine Band, die im Jahr 2018 in einem umrissenen Genre Musik macht, wird sicherlich von so prägenden Bands wie MOTÖRHEAD, VENOM und auch CELTIC FROST nicht unbeeinflusst bleiben. Zumal es sich bei „Infernal Moon“ um ein Debüt handelt.

    Daher ist es nicht verwunderlich, Elemente der o.g. Bands wiederzufinden. Was den Umgang mit den Riffs angeht, haben DungeönHammer die Grundstruktur in deren Tradition fortgeführt. Anders und auch überraschend sind die rhythmischen Variationen. Das Dunkle, Doomige wird durch die schroffen Vocals und den Bass aufgebaut und betont.

    Simple, raw and passionate

    dungeönhammer infernal moon coverDie Band sagt über ihr Album:

     This album is the kind of album you need to hear nowadays, it’s not about trend or anything. It’s an „in your face“/direct approach. We want to make black metal the way it used to be: simple, raw and passionate.

    Das trifft es ganz gut. Denn die Leidenschaft für bodenständigen und doch variantenreichen Black Metal ist nicht zu überhören.

    Schon im Opener Infernal Moon wird mit schnellen Riffs, doomigen Bassläufen und den harschen Vocals die Richtung vorgegeben.

    Die Höhepunkte des Albums sind für mich jedoch die langsamer, mächtiger und doomiger angelegten Songs Solitudinem Mysteriis, Perpetual Funeral Winds und Stigma Diaboli. Die Songs wandern wie mächtige Riesen durch die Gegend, den Blick mit blitzenden Augen nach vorne gerichtet, dabei aber zerstörend, was ihnen unter die Füße gerät.

    Diese Songs sind mit sechs bis sieben Minuten deutlich länger als die eher thrashig angelegten vorhergehenden und nachfolgenden Tracks.

    Das Feld des oldschool Black Metal beackert

    Das ist das Bild, das bleibt: DungeönHammer haben mit ihrem Debutalbum die Tradition fortgesetzt und mit weiteren Elementen belebt. Es ist kein ‚Wow‘-Album aber doch eines, das beim Hören viel Spaß macht.

     

    Ihr könnt das Albumu.a. auf der DungeönHammer-Seite bei Bandcamp hören und kaufen.

    Bildnachweis: Promos PR, amazon.

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