Judas Priest & Saxon live in Dortmund 27.03.2023
Am Mittwoch, den 27. März 2024, verwandelte sich die Dortmunder Westfalenhalle in einen Tempel des Heavy Metal, als die Metal Masters Tour 2024 die Bühne eroberte und Metalheads aus der ganzen Region zu einem epischen Konzerterlebnis lockte.
Gut gealtert: Uriah Heep
Die Nacht begann mit einem wahren Feuerwerk an Klängen, als die legendären Rocker von Uriah Heep die Bühne betraten, um das Publikum mit ihrem charakteristischen Sound zu begeistern. Die Band, die seit den frühen Tagen des Hard Rock aktiv ist, präsentierte eine mitreißende Mischung aus ihren zeitlosen Hits wie „Easy Livin'“ und „Lady in Black“, die das Publikum in eine Zeit der musikalischen Nostalgie zurückversetzten. Doch auch die Gegenwart war präsent, als Uriah Heep Tracks von ihrem neuen Album „Chaos & Colour“ zum Besten gaben, wodurch die Fans einen Vorgeschmack auf frisches Material erhielten, das die Band auch nach all den Jahren noch relevant und kraftvoll erscheinen ließ.
Wie ein guter Wein: Saxon
Nach dieser mitreißenden Eröffnung war es an der Zeit für Saxon, die Bühne zu betreten und die Energie noch weiter zu steigern. Die britische Metal-Band, die für ihre kraftvollen Riffs und eingängigen Melodien bekannt ist, enttäuschte nicht. Mit einem Arsenal an Klassikern wie „Wheels of Steel“ und „Princess of the Night“ brachten Saxon die Menge zum Toben und bewiesen einmal mehr, warum sie zu den Giganten des Heavy Metal gehören. Doch auch die Zukunft des Genres wurde zelebriert, als die Band Material von ihrem neuen Album „Hell, Fire and Damnation“ präsentierte, das von den Fans mit Begeisterung aufgenommen wurde und zeigte, dass Saxon auch nach Jahrzehnten im Geschäft noch immer neue Höhen erreichen kann.
Der Metalgott mit seiner Band fast schon menschlich: Judas Priest
Doch der Höhepunkt des Abends sollte erst noch kommen, als Judas Priest die Bühne betrat und die Atmosphäre in der Westfalenhalle in ein brodelndes Meer aus Metal verwandelte. Angeführt von der unverwechselbaren Stimme von Rob Halford lieferte die Band eine Performance, die sowohl kraftvoll als auch mitreißend war. Hits wie „Breaking the Law“ und „Painkiller“ brachten das Publikum in Ekstase, während die Band auch Material von ihrem neueren Werk präsentierte. Dabei wurde jedoch deutlich, dass Halford bei einigen der neueren Songs mit Problemen seiner Stimme zu kämpfen hatte. Doch trotz dieser Herausforderungen bot Judas Priest eine Show, die an Intensität und Leidenschaft kaum zu übertreffen war, und bewies einmal mehr, warum sie zu den unumstrittenen Größen des Heavy Metal gehören.
Als die Lichter sich senkten und der letzte Ton verklungen war, waren die Fans restlos begeistert und ließen die Westfalenhalle in einem ohrenbetäubenden Applaus erbeben. Die Metal Masters Tour 2024 hatte Dortmund mit einem unvergesslichen Abend beschenkt, der die Geschichte des Heavy Metal zelebrierte und die Zukunft des Genres in all ihrer Pracht präsentierte.
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