Life of Agony & Prong live in Köln, Carlswek Victoria (01.11.2023)
Am 1. November 2023 machten Life of Agony, Prong und Tarah Who? Stop in Köln, Carlswek Victoria um das Debüt vom Headliner „River Runs Red“ zu feiern. Wir von Moshpit Passion waren vor Ort und liefern euch hier den Konzertbericht vom Trio.
Tarah…WER?
Der Bandname war tatsächlich an dem Abend Programm. Noch nie hatte ich von dieser Band etwas gehört oder gesehen, bis auf das Logo auf dem Tourposter. Um 19:30 Uhr starteten Tara Who? Ihr Set, welches stolze 30 Minuten ging, was für einen Opener bei der Banddichte recht ordentlich ist. Leider können wir an dieser Stelle keine Fotos zeigen, da die Lichtverhältnisse bei der Band unterirdisch waren und man nur Scherenschnitte erahnen konnte. Anmerkung hier, dies ist das erste mal in 5 ½ Jahren seit Bestehen, dass die Bilder durch die Lichtverhältnisse nichts geworden sind und ist daher auch als absolute Ausnahme anzusehen.
Innerhalb der 30 Minuten passierte eigentlich recht wenig. Die Kapelle spielte, jedoch wollte der Funke nicht überspringen.
Von 0 auf 100: Prong
Nach der mauen Vorstellung der Openerband ging es direkt von 0 auf 100 und das gleich 60 volle Minuten lang. Tommy Victor machte ordentlich Stimmung, alleine durch den Anfang mit „Test“. Klar, dass man die Zuschauer nicht zweimal bitten musste, eher der Moshpit sich in Bewegung setzte. Gerade die neuen Songs vom aktuellen Album „State of Emergency“ konnten live überzeugen und so kam aus, dass einige nach dem Ging zur Merch Booth gingen, um sich das neue Album auf CD oder LP zu sichern, welches on Top noch signiert war. Unterm Strich kann man sagen, dass dies definitiv einer der besten Gigs der Band in den letzten Jahren war.
Setlist:
Test
Whose Fist Is This Anyway?
Non-Existence
Beg to Differ
Unconditional
Ultimate Authority
Cut-Rate
Breaking Point
Another Worldly Device
Broken Peace
Snap Your Fingers, Snap Your Neck
The Descent
Mina (Rücken)Kaputt-O mit Life of Agony
Mina rollte die ersten Sekunden mit einem Rolli über die Bühne wegen Beschwerden in der Rückenregion. Als sie jenen Rollstuhl wegschob, startete der Abend und brachte den Moshpit zum Tanzen. Es war Wahnsinn zu sehen, wie eine Band ohne Label, Manager und Radioplays es schaffte fast 2000 Leute an dem Abend zum Konzert zu mobilisieren und ordentlich einzuheizen. In 90 Minuten wurden alle, wirklich alle Hits von der Band gespielt, wobei „River Runs Res“ klar im Fokus stand. Man mag es kaum glauben, dass dieses Meisterwerk 30 Jahre alt ist und immer noch die Leute so fesselt wie vor drei Dekaden.
Setlist:
This Time
Underground
Monday (sample)
River Runs Red
Through and Through
Words and Music
Thursday (sample)
Bad Seed
My Eyes
Respect
Method of Groove
The Stain Remains
Friday (sample)
Encore:
Scars
Let’s Pretend
Other Side of the River
Lost at 22
I Regret
Weeds
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