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    Machine Head – „UNATØNED“ (VÖ 25.04.2025)

    By KjoApril 21, 2025

    Machine Head – „UNATØNED“ (VÖ 25.04.2025)

    Machine Head melden sich mit ihrem neuen Album UNATØNED zurück, das am 25. April 2025 erscheint, und beweisen einmal mehr, warum sie seit Jahrzehnten zu den einflussreichsten Kräften im modernen Metal gehören. Dieses Album ist ein kraftvolles Statement, das die rohe Energie und den unverkennbaren Groove der Band mit zeitgenössischen Elementen wie Nu-Metal- und Metalcore-Einflüssen kombiniert. Mit einer Laufzeit, die die meisten Songs unter vier Minuten hält, ist UNATØNED ein komprimiertes, aber intensives Erlebnis, das die Essenz von Machine Head einfängt: wuchtige Riffs, mitreißende Hooks und eine lyrische Tiefe, die unter die Haut geht. Unter der Leitung von Frontmann Robb Flynn, der gesanglich in Höchstform ist, liefert die Band ein Werk ab, das sich nahtlos neben Klassiker wie Burn My Eyes und The Blackening einreiht und als eines der stärksten Alben ihrer Karriere gefeiert werden darf.

    Track-für-Track-Analyse

    1. LANDSCAPE ØF THØRNS

    Das Album beginnt mit dem atmosphärischen Intro LANDSCAPE ØF THØRNS, das wie ein düsterer Vorbote für die kommende Klangreise wirkt. Mit seiner cinematischen Intensität bereitet der Track perfekt den Boden für den folgenden Song ATØMIC REVELATIØNS. Die orchestralen Elemente und die unheilvolle Stimmung schaffen sofort eine Verbindung zum Hörer und setzen den Ton für ein Album, das keine Kompromisse eingeht.

    2. ATØMIC REVELATIØNS

    ATØMIC REVELATIØNS knüpft direkt an das Intro an und explodiert mit einer Hook, die sich sofort ins Gedächtnis brennt. Robb Flynns Gesang ist hier so ergreifend wie lange nicht mehr – emotional, rau und voller Leidenschaft. Der Song vereint die rohe Kraft von Machine Heads Frühwerk mit einer modernen Produktion, die jedes Riff und jeden Schlag klar und wuchtig zur Geltung bringt. Ein starkes Statement, das die Band in Höchstform zeigt.

    3. UNBØUND

    UNBØUND ist ein absolutes Groove-Monster und einer der Höhepunkte des Albums. Mit seinem treibenden Rhythmus und einer Hook, die zum Mitgrölen einlädt, ist der Song wie geschaffen für die Bühne. Die Energie dieses Tracks ist ansteckend, und die Band zeigt hier ihre Fähigkeit, komplexe Strukturen in eingängige, mitreißende Arrangements zu verpacken. UNBØUND ist ein Paradebeispiel für Machine Heads Signature-Sound: kompromisslos, kraftvoll und unwiderstehlich.

    4. ØUTSIDER

    Wenn es einen Song gibt, der 2025 für einen Grammy nominiert werden sollte, dann ist es ØUTSIDER. Dieser Track ist ein destilliertes Erbe von Imperium und verkörpert alles, was Machine Head ausmacht: epische Riffs, ein mitreißender Refrain und eine Intensität, die keine Gefangenen macht. ØUTSIDER ist nicht nur der beste Song auf UNATØNED, sondern zählt zu den stärksten Metal-Songs des Jahres. Die Mischung aus melodischen Passagen und brutalen Breakdowns macht ihn zu einem sofortigen Klassiker.

    5. NØT LØNG FØR THIS WØRLD

    Mit NØT LØNG FØR THIS WØRLD schlägt Machine Head leisere Töne an, ohne dabei an Intensität zu verlieren. Der Song beginnt direkt mit einer starken Hook und erinnert an die Hochzeiten des New Wave of American Heavy Metal. Einflüsse von Bands wie DevilDriver und Killswitch Engage sind spürbar, doch Machine Head verleihen dem Track ihre eigene Note. Neben der Ballade SCØRN ist dies der ruhigste Song des Albums, was ihm eine besondere emotionale Tiefe verleiht.

    6. DUSTMAKER

    DUSTMAKER fungiert als atmosphärisches Interlude, das stark an Deftones oder Team Sleep erinnert. Der Track besteht aus Samples und weiblichen Spoken-Word-Passagen, die eine hypnotische Stimmung erzeugen. Als Übergang zur zweiten Hälfte des Albums ist DUSTMAKER ein willkommener Kontrast, der die Vielseitigkeit der Band unterstreicht und dem Hörer eine kurze Atempause verschafft, bevor die nächste Welle der Intensität losbricht.

    7. BØNESCRAPER

    BØNESCRAPER ist ein weiterer Höhepunkt des Albums, angetrieben von stampfenden Drums, die an Slipknots Psychosocial erinnern, jedoch mit einer Präzision und Dynamik, die Machine Head eigen ist. Die Sing-Along-Passagen sind wie geschaffen für Festivals, wo Tausende von Fans die Refrains mitbrüllen werden. Der Song besticht durch seine rohe Energie und die perfekte Balance zwischen Aggression und Melodie.

    8. ADDICTED TØ PAIN

    ADDICTED TØ PAIN greift den Nu-Metal-Vibe der The Burning Red-Ära auf und lädt mit seinem wuchtigen Groove zum Moshen ein. Der Song zeigt, wie mühelos Machine Head moderne Einflüsse mit ihrem klassischen Sound kombinieren können. Die Hook ist simpel, aber effektiv, und Flynns Gesang verleiht dem Track eine zusätzliche Ebene der Intensität. Ein Song, der live für Chaos im Pit sorgen wird.

    9. BLEEDING ME DRY

    Mit über sechs Minuten ist BLEEDING ME DRY der längste Song des Albums und zugleich einer der vielseitigsten. Trap-Beats bilden den ungewöhnlichen Grundrhythmus, bevor schwere Gitarren die Hook einleiten. Der Song wechselt mühelos zwischen atmosphärischen Passagen und brutalen Breakdowns, was ihn zu einem der experimentellsten Tracks auf UNATØNED macht. Diese Vielseitigkeit macht BLEEDING ME DRY zu einem Highlight für Fans, die Machine Heads progressive Seite schätzen.

    10. SHARDS ØF SHATTERED DREAMS

    SHARDS ØF SHATTERED DREAMS ist ein Moshpit-Ritt, der keine Gefangenen macht. Mit seinen unbarmherzigen Riffs und einem Tempo, das den Hörer mitreißt, ist dieser Song ein Garant für Chaos in der Crowd. Die Band zeigt hier ihre Fähigkeit, pure Aggression in einen eingängigen Rahmen zu packen, ohne dabei an Tiefe zu verlieren.

    11. SCØRN

    SCØRN ist eine Semi-Ballade, die mit einem melancholischen Pianoeinsatz beginnt und sich langsam zu einem typischen Machine Head-Groove aufbaut. Die tiefgründigen Texte und die emotionale Intensität machen den Song zu einem der persönlichsten auf dem Album. Im Mittelteil brechen dicke Gitarren die Stimmung auf und verleihen dem Track die für die Band typische Wucht. Dennoch bleibt SCØRN ein etwas untypischer Song für Machine Head, was jedoch ihren Mut zu neuen Ansätzen unterstreicht.

    Fazit

    UNATØNED ist ein Triumph für Machine Head. Die Band schafft es, ihren klassischen Groove und ihre unverkennbare Härte mit modernen Elementen wie Nu-Metal, Metalcore und sogar Trap-Beats zu vereinen, ohne dabei ihre Identität zu verlieren. Die Songs sind durchweg eingängig, mit Hooks, die sofort im Ohr bleiben, und einer Songwriting-Struktur, die auf Interaktion mit dem Publikum ausgelegt ist. Robb Flynn liefert eine seiner besten Gesangsleistungen ab, die sowohl rohe Kraft als auch emotionale Tiefe vermittelt. Die Produktion ist glasklar und wuchtig, wodurch jedes Instrument zur Geltung kommt.

    Verglichen mit früheren Werken wie The Burning Red oder Catharsis, wo die Band versuchte, modern zu klingen, gelingt es ihnen auf UNATØNED endlich, diesen Anspruch mühelos zu erfüllen. Das Album steht für Innovation, ohne die Wurzeln der Band zu verleugnen, und reiht sich als eines der besten Werke in die Top 3 ihrer Diskografie ein, neben Burn My Eyes und The Blackening.

    Ein kleiner Kritikpunkt ist der etwas erzwungene Schreibstil der Songtitel mit dem Ø-Symbol, der von der Band an Journalisten vorgegeben wurde – ein unnötiger Gimmick, der von der Qualität der Musik ablenkt. Auch SCØRN fühlt sich als Ballade nicht ganz stimmig an in der Welt von Machine Head, obwohl der Mut zu diesem Experiment respektiert werden muss. Diese kleinen Schwächen ändern jedoch nichts daran, dass UNATØNED ein Meilenstein in der Diskografie ist, der Machine Head als eine der wichtigsten Metal-Bands unserer Zeit zementiert. Dieses Album ist ein Muss für Fans und Neulinge gleichermaßen und wird 2025 die Bühnen der Welt zum Beben bringen.

    Cover und Tracklist

    1. LANDSCAPE ØF THØRNS
    2. ATØMIC REVELATIØNS
    3. UNBØUND
    4. ØUTSIDER
    5. NØT LØNG FØR THIS WØRLD
    6. THESE SCARS WØN’T DEFINE US
    7. DUSTMAKER
    8. BØNESCRAPER
    9. ADDICTED TØ PAIN
    10. BLEEDING ME DRY
    11. SHARDS ØF SHATTERED DREAMS
    12. SCØRN

    Mehr Infos

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    Bildnachweis: Nuclear Blast.

    9.5 Moshcheck-Ranking

    + Starkes Riffing
    + Groove und Pinch Harmonics
    + Gesang von Robb Flynn
    + Gutes Songwriting

    • Moshcheck 9.5
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