One Desire – „Midnight Empire“ (VÖ: 22.05.2020)
One Desire sind wieder da und veröffentlichen am Freitag, den 22.05.2020 ihr neues Album „Midnight Empire“ über Frontiers Records. Geplant war die VÖ bereits im April, doch die Corona-Pandemie machte der Band einen dicken Strich durch die Rechnung. Leider musste die gemeinsame Promo-Tour mit Genre-Kollegen The Night Flight Orchestra nach wenigen Shows eingestampft werden, da diverse Länder im März das Veranstalten von Events untersagt hatten.
Doch Ende Mai gibt es nun Licht am Ende des Tunnels und die Kapelle aus Finnland kann dort ansetzen, wo sie mit dem Debüt von 2017 aufgehört hat.
Wer Softrock und AOR sagt, muss auch One Desire sagen
Auch wenn der Sound der Band dieses Jahr fast vier Dekaden feiert, schlug das Debüt inkl. Der Hitsingle „Hurt“ (2 Millionen Streams auf YouTube) ein wie eine Bombe. Deutlich konnte man die Handschrift von Gitarristen und Interim-Produzenten Jimmy Westerlund hören. Jener bewies sein Können in der Vergangenheit und heimste nicht ohne Grund durch seine Arbeit diverse Edelmetall-Auszeichnungen ein. Auch auf der neuen Platte „Midnight Empire“ durfte sich Herr Westerlund voll ausleben und legt mit seiner Band einen Silberling vor, der dem Debüt in Nichts nachsteht.
Die Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt
Der Opener und aktuelle Videosingle „Shadowman“ knüpft in Sachen Hit-Potenzial da an, wo „Hurt“ auf dem Debüt aufgehört hatte. Keyboards, verspielte Metal-Solis und die markante Stimme von André Linman, welche hier und dann an Jared Lito erinnert. Mehr AOR/Sleaze Rock geht nicht. Das die Band prägnante Melodien & Hooks schreiben kann, beweist sie auch eindrucksvoll in Songs wie zum Beispiel „After You’re Gone“, „Godsent Extasy“ oder auch „Rio“. Auch wenn die Fans drei lange Jahren auf neuen Content von der Band warten mussten, hat sich das Geduldsspiel gelohnt.
Es ist beachtlich zu hören, wie sehr die Band darauf achtete, ein sauber poliertes Album zu kreieren inkl. einer klaren Produktion ohne Ecken und Kanten. Auch wenn dadurch die Scheibe steril und clean wirkt, lebt „Midnight Empire“ gerade durch diese Unbeschwertheit, nicht den Hörer zu überfordern, sondern tut das, was man von AOR/Softrock/Sleaze Rock erwartet: Entertainen und großartige Songs präsentieren, die der Hörer mitsingen kann.
Cover & Tracklist
01. Shadowman
02. After You’re Gone
03. Down And Dirty
04. Godsent Extasy
05. Through The Fire
06. Heroes
07. Rio
08. Battlefield Of Love
09. Killer Queen
10. Only When I Breathe
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Bildnachweis: Frontiers Music s.r.l..