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    Periphery – Periphery IV: Hail Stan (VÖ: 05.04.2019)

    By KjoApril 2, 2019
    Periphery - Periphery IV: Hail Stan (VÖ: 05.04.2019)

    Neues Studioalbum von Periphery

    Am 05. April 2019 bricht für Periphery eine neue Ära an, denn dann erscheint ihr neues Werk „Periphery IV: Hail Stan“. Das Besondere daran: es ist das erste Album, das auf ihrem eigenen Label 3DOT Recordings erscheint. Und wer sein Album für sein eigenes Label aufnimmt, der bestimmt auch die Regeln dafür. Aus diesem Grund haben sich die fünf US-Amerikaner diesmal viel Zeit genommen, um die neun Tracks wachsen zu lassen und herausgekommen ist in diesen zwölf Monaten ein echtes Brett.

    Beeindruckender Opener

    Wer nicht darauf vorbereitet ist, wird beim ersten Stück vermutlich den Übergang zum zweiten Song als extrem gelungen empfinden; die Überraschung ist dann jedoch groß, wenn man realisiert, dass „Reptile“ tatsächlich knapp 17 Minuten dauert. Ein handwerklich sehr gelungener Longtrack mit einem Auf und Ab an Emotionen, ein Hin und Her der Rhythmen, ein steter Wechsel zwischen Kreativität und Wahnsinn. Warum man ein Album mit einem 16-Minuten-Stück eröffnet? Gitarrist Mark Holcomb antwortet darauf:

    We could finally do that, because we call the shots with our own label. It felt liberating. There were no rules.

    Kein Durchatmen gibt es mit dem zweiten Stück und der ersten Auskopplung „Blood Eagle“. Sehr wuchtig und intensiv präsentiert er sich und in naher Zukunft wird dieser Track aus der Livesetlist nicht mehr wegzudenken sein und ein Aushängeschild der Band werden.

    „CHVRCH BVRNER“ ist „der spastischste von Adderall getriebene Song, den wir je geschrieben haben“ sagt Mark selbst über diesen Song, der das Tempo von „Blood Eagle“ noch mal aufnimmt und potenziert. Hier liefern Periphery ein ganz schönes Brett ab.

    Der ruhige Zwischenpart

    Im Gegensatz dazu ist „Garden In The Bones“ sehr melodisch und milde gestimmt. Sehr schön, sehr gelungen, sehr empfehlenswert. Djent-Progressive-Metal in Reinform. “It’s Only Smiles“ fährt genau damit fort – naja, vielleicht fällt es sogar etwas zu ruhig aus, die Frage ist, ob man als Periphery-Fan solch ruhige Stücke vermissen würde, wenn es sie nicht gäbe.

    Wesentlich düsterer und eindrucksvoller präsentiert sich das epische „Follow Your Ghost“, ein weiterer Hinhörer dieses Albums. Auf der einen Seite sehr melodiös und charismatisch, aber trotzdem bleibt es dem Stil der Band treu. „Crush“ dagegen beginnt elektronisch und futuristisch und lässt einen kurz zusammenzucken, fühlt man sich doch arg an Linkin Park erinnert. Da Periphery für Experimentierfreudigkeit bekannt sind, lässt man es ihnen unkritisch durchgehen und wird trotzdem genau im Auge behalten, ob sie diesen Weg gehen wollen. Doch wahrscheinlich öffnen sich damit Türen zu Fans, die bisher noch keine sind.

    Schlussspurt

    Kurz vor Ende besinnt man sich mit „Sentient Glow“ auf seine ursprünglichen Stärken und Sänger Spencer Sotelo präsentiert hier geballt sein komplettes gesangliches Repertoire zwischen Klargesang, Growling und Shouting. Hut ab für diese Leistung!

    Das Album endet, wie es begonnen hat: mit einem Longtrack. Neun Minuten Zeit hat man, um sich in „Satellites“ hineinzuhören. Es beginnt sehr ruhig und mystisch und erst nach der Hälfte der Spielzeit nimmt es ein wenig Fahrt auf, um einen mit einem kontrolliert abbrennenden Feuerwerk zurück in die Welt zu entlassen.

    Fazit

    Vorweg gesagt: Wem Djent in seiner vollen Wucht nicht liegt, wird es wahrscheinlich sehr schwer haben, Zugang zu diesem Album zu finden. Doch gerade mit dem ersten Teil, der extrem laut, wuchtig und progressiv ist, werden sie den Geschmack ihrer Anhänger genau treffen. Das komplette Album zeigt, wie talentiert Periphery sind und mit welchem Feingefühl für Zukunftstrends sie ausgestattet sind. Die Arbeit im eigenen Label hat ihnen gutgetan, da ihnen von niemandem reingeredet wurde und sie einfach ihr Ding durchziehen konnten. Mit ihren Ideen setzen sie neue Maßstäbe. Es ist vielleicht das beste aller Periphery-Alben und der große Durchbruch damit ist ihnen zu gönnen.

    Tracklist

    Periphery - Periphery IV: Hail Stan (VÖ: 05.04.2019)

    1. Reptile
    2. Blood Eagle
    3. CHVRCH BVRNER
    4. Garden In The Bones
    5. It’s Only Smiles
    6. Follow Your Ghost
    7. Crush
    8. Sentient Glow
    9. Satellites

    Aktuelle Besetzung

    Jake Bowen (guitar, programming)
    Matt Halpern (drums)
    Mark Holcomb (guitar)
    Misha Mansoor (guitar, programming)
    Spencer Sotelo (vocals)

    Bildnachweis: Century Media, Century Media Records GmbH.

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