Pyramids on Mars – „EDGE OF THE BLACK“ (VÖ: 21.12.19)
Pyramids on Mars – „EDGE OF THE BLACK“ – Am 21. Dezember erscheint mit „EDGE OF THE BLACK“ ein Leckerbissen für alle Gitarrenliebhaber! Unter dem Namen Pyramids on Mars verbirgt sich der Solo Künstler Kevin Estrella, welcher mit zehn neuen Songs epische Gitarrensounds ineinander vereint. Jeder Gitarrist wird bei diesem Album schnell merken, was für ein musikalischer Anspruch hinter „Edge of the Black“ steht. Wir schauen uns den Sound und die Performance des neuen Albums genauer an und blicken hinter die Fassade von Kevin Estrellas neustes Meisterwerk.
Welche Intention hinter Kevin Estrellas neuster Platte steckt, verrät er uns hier:
“I honestly think “EDGE OF THE BLACK” will do for this decade what Joe Satriani’s ‘Surfing With The Alien’ did for instrumental rock back in the ’80s. It captures the same passion, energy, and melodic hooks, yet it has an updated sound. It is no secret I am heavily influenced by the band Rush. They are a part of my circuitry. “EDGE OF THE BLACK sounds like if Joe Satriani/Yngwie Malmsteen joined Rush.”
“EDGE OF THE BLACK sounds like if Joe Satriani/Yngwie Malmsteen joined Rush.”
“On EDGE OF THE BLACK, I wanted to put emphasis on songwriting. Telling a story. Each song tells a story it’s hard not to visualize as it takes you on a trip. The emphasis is not just on the lead guitar melody, but on the band as a whole. Harmonic variations on repeating themes are strongly utilized. Like Rhyming phrases in spoken language that allow easier accurate retelling of the original story. This idea of repeating music phrases/themes so the audience can easily recall it and ‘hum it all the way home.’ I set the intent of a desire to feel the story within the physical body of the audience. Welcome to the EDGE OF THE BLACK.“
Ein episches Sound-Konstrukt – Zwischen klassischen Rock-Licks, Metal-Riffs und Psychedelic Rock
Der Sound von „EDGE OF THE BLACK“ lässt sich schnell in die Schublade des Psychedelic Rock stecken. Allerdings ergänzen klassische Rock-Licks und Metal-Riffs den Sound des Albums. Das Sound-Building ist hier besonders hervorzuheben: Die Basis der Songs besteht aus einem Drumplay, welches zumeist an die Lead-Gitarre angepasst ist und durch eine groovige Note auffällt. Rythm-Gitarre und Bass bilden den „Sound-Teppich“ und eine bis mehrere Lead-Gitarren bilden den hervorstechenden Charakter der Songs. Dieses Sound-Konstrukt ist in jedem Song zu erkennen und macht den maßgeblichen Charakter von „EDGE OF THE BLACK“ aus. Auch wenn einige Songs durch ihren starken Psychedelic Sound auffallen, macht Kevin Estrellas kein Halt davor eine gesunde Menge an Metal-Riffs in seine Songs einzubauen. Beispielsweise fallen diese harten Riffs im vierten Track „F-22 Raptor“ besonders auf.
Während die erste Hälfte des Albums eher unter ihrem härteren Charakter auffällt, glänzt die zweite Hälfte von „EDGE OF THE BLACK“ mit ihrer soften Psychedelic Rock Note. Der Sound wandelt sich damit plötzlich von harten Distortion-Sounds zu eher leichten Overdrives und wird von emotional klingenden Rythm-Gitarren-Chords und stark melodischen Lead-Gitarren-Riffs angeführt. Gerade bei diesem Charakter-Umschwung hört man erst heraus, wie viel musikalischer Anspruch in dieser Platte steckt. „Mercury Magnetar“, „Arioso Lullaby“ und „Whale Song“ sind die Paradebeispiele für diese Beschreibung. Gerade „Arioso Lullaby“ glänzt mit seinen Akustik-Klängen. Hier fallen neben der spät einsteigenden Lead-Gitarre, die Cembalo-Klänge besonders auf.
Der Sound des Albums wirkt auf den ersten Blick etwas einseitig, hört man allerdings etwas tiefer in die Sound-Konstrukte hinein, dann ist „EDGE OF THE BLACK“ ein wahrer Genuss für alle Gitarren-Liebhaber!
Die Performance – Die Gitarre wird voll ausgekostet!
Kevin Estrellas kostet sein Instrument auf „EDGE OF THE BLACK“ voll aus. Die Performance ist einfach einzigartig. Natürlich müssen wir hier die Lead-Gitarre erwähnen, die in jedem Song das präsenteste, musikalische Glied ist. Die Gefahr bei rein instrumentalen Alben ist, dass sich gerade Soli- und Lead-Passagen häufig repetitiv anhören. Kevin Estrellas weiß allerdings, wie man Gitarren-Melodien einzigartig und kreativ umsetzt und so performt, dass sich kein Song dem anderen ähnelt.
Enenfalls zu erwähnen ist hier das Songwriting: Auch wenn die meisten Songs mit durchschnittlich fünf Minuten Länge anfangs etwas gezogen wirken könnten, überrascht der Aufbau der Songs auf ganzer Länge. Als Zuhörer erkennt man sofort in welche Richtung die einzelnen Songs gehen und es lässt sich überall eine klare Struktur erkennen. Gerade dies ist bei instrumentalen Projekten wichtig: Der Zuhörer soll nicht gelangweilt werden und ein bestimmtes musikalisches Erlebnis transportiert bekommen. Genau das macht Kevin Estrellas mit „EDGE OF THE BLACK“!
Fazit
Das neuste Alum von Pyramids on Mars ist ein Muss für jeden Gitarrenliebhaber, der auf instrumentale Gitarren-Klänge steht. Neben klassischen Rock-Licks und Metal-Riffs glänzt „EDGE OF THE BLACK“ mit Psychedelic Rock Sounds und bietet einen einzigartigen Sound, der nur so von Vielfältigkeit strotzt! „EDGE OF THE BLACK“ erschien am 21. Dezember 2019 und gibt uns ein wahres Gitarrenmeisterwerk zum neuen Jahr.
Cover + Tracklist
- Blood Moon
- Nacht Waffen
- Song of Light
- F-22 Raptor
- The Ambassador
- Mercury Magnetar
- Arcturian Rain
- Time to Believe
- Arioso Lullaby
- Whale Song
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Bildnachweis: Asher Media Relations.