River Becomes Ocean – „A Motion Paralysed“ (VÖ: 18.01.2019)
River Becomes Ocean legen Mitte Januar 2019 ihr Debütalbum vor. Mit „A Motion Paralysed“ wollen die Jungs nun vollangreifen. Ab Freitag, den 18. Januar 2019 könnt auch ihr euch davon überzeugen. Hier findet ihr den Moshpit Passion Moshcheck zu dem Silberling!
Wenn aus einem Fluss ein Ozean wird…
…so ähnlich lässt sich die aktuelle Diskografie der Band beschreiben. 2014 erscheint die erste Hörprobe in Form der E.P. „The World Around Me“ welche einen guten Einstand feierte. 2016 wurde bereits die nächste E.P. mit „December“ veröffentlicht und die Band spielte die ersten größeren Shows im Vorprogramm von bekannten Szenengrößen aus dem Post-Hardcore.
2019 stehen die Zeichen für die Kapelle auf Angriff und Reflektion. „A Motion Paralysed“ beinhaltet inhaltlich breite Themen wie Sänger Marvin erklärt:
Auch wenn die Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen wichtige Themen dieses Albums sind, haben wir gleichzeitig andere Themen, wie die Apathie der Generation Z oder das allgemeine Gefühl der Machtlosigkeit, die viele Menschen in Bezug auf die derzeitige politische Situation fühlen, angesprochen. Betrug, Täuschung, gebrochene Herzen und Hoffnungslosigkeit sind nicht nur zentrale Themen auf ‘A Motion Paralyzed’, sondern Zustände, die man jeden Tag auf der ganzen Welt beobachten kann. Der Blick auf die sozialen Medien oder die täglichen Nachrichtensendungen ist meist ziemlich ernüchternd und düster. Verbrechen aus Hass, Liebe, Herkunft oder sexueller Orientierung sind allgegenwärtig. Es scheint, als sei unsere Gesellschaft dem Untergang geweiht. In diesen Zeiten sind Zusammenhalt, Toleranz und gegenseitiges Verständnis wichtiger denn je. River Becomes Ocean möchten für das Licht am Ende des Tunnels, für Hoffnung in dunklen Zeiten stehen. Wir halten zusammen und wir wünschen uns, dass unsere Fans und die Musikwelt im Allgemeinen an diesem Zusammengehörigkeitsgefühl teilhaben.
Zwischen Hart und Soft
Das Intro „Brighton“ beginnt ruhig ehe der Opener „This Hell ist Heaven Sent“ mit einem bedrohlich Riff anfängt und voll einschlägt und die Band im Refrain fast schon im Pop abdriftet. „Apart“ lebt von seinem elektronischen Sound welcher an Amerikanische Produktionen erinnert. Die Vorbilder und Einflüsse der Jungs sind recht klar: Starset, From First to Last und Fallout Boy lassen hier grüßen. Doch statt stumpf rumzubrüllen und einen belanglosen Breakdown nach dem anderen einzubauen stehen sehr viele Harmonien und Melodien im Vordergrund. „Face You“, „Take My Hand“, „Happy“ und „You Said“ sind hier gute Beispiele.
Doch es geht auch anders wie die Beispiele „Silence Means Nothing“ und „The End“ zeigen. Man muss und sollte die Platte mehrmals durchhören und sich auch dafür Zeit nehmen. Den Hörer erwartet tolle Musik, die auch der Soundtrack für einen Spielfilm sein könnte. Demnächst sind die Jungs auch in Deutschland unterwegs! Daher sichert euch schnell Tickets für die Shows.
Die Band im Februar auf Tour
08.02.19 Essen, Don’t Panic
09.02.19 Freudenstadt, Kijuz Liveclub
10.02.19 Emmen, ONS Café
Cover & Tracklist
01. Brighton
02. This Hell Is Heaven Sent
03. Apart
04. Face You
05. Take My Hand
06. Addicted
07. Happy
08. Silence Means Nothing
09. Never Enough
10. The End
11. Destroy-Rebuilt
12. You Said
13. The Fall
Bildnachweis: Sailor Entertainment.