Rock am Ring 2023 – Festivalbericht Tag 1 mit Foo Fighters & mehr
Der erste Tag von Rock am Ring 2023 war ein wahrer Höhepunkt für alle Rockfans. Die Luft war erfüllt von Aufregung und Vorfreude, als die Tore des Nürburgrings sich öffneten und die Menschenmassen in das Festivalgelände strömten. Mit einem Line-Up voller hochkarätiger Bands versprach der erste Tag bereits ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Wir von Moshpit Passion waren für euch vor Ort und liefern euch den Festivalbericht zum nachlesen. Viel Spaß!
Flogging Molly: Der Ring lebt
Den Start zum Festivalwochenende machten Flogging Molly. Die Bühnenshow von Flogging Molly war ebenso beeindruckend wie ihre Musik. Die Bandmitglieder sprühten vor Leidenschaft und sprangen wild umher, während sie ihre Instrumente beherrschten. Zwischendurch ließ Dave King immer wieder inspirierende Worte über die Bedeutung von Musik und Einheit verlauten, was die Atmosphäre noch aufregender machte.
JinJer am Ring
Der Tag begann nach der Show von Flogging Molly mit einem wahren Knaller: Jinjer, die ukrainische Metalcore-Band, stürmte die Bühne und hinterließ das Publikum sprachlos. Frontfrau Tatiana Shmayluk faszinierte mit ihrer kraftvollen Stimme und ihrem beeindruckenden Growling. Die Bandmitglieder zeigten eine atemberaubende Präzision und boten eine mitreißende Show. Jinjer bewiesen einmal mehr, dass sie zu den aufstrebenden Stars der Metal-Szene gehören und das Publikum in ihren Bann ziehen können.
Fever 333: Alles neu
Als nächstes betraten Fever 333 die Bühne und brachten eine unglaubliche Energie mit sich. Die amerikanische Band überzeugte mit ihrer einzigartigen Mischung aus Punk, Hip-Hop und Metal. Das Publikum tobte vor Begeisterung und ließ sich von der mitreißenden Performance mitreißen. Fever 333 lieferten einen energiegeladenen Auftritt ab, der das Festivalpublikum in eine wahre Ekstase versetzte. Man darf gespannt sein auf die kommenden Wochen und Monate, wenn die Band weitere Singles wie den aktuellen vorab Boten „Swing“ abfeuern wird. Wer es nicht mitbekommen hat: das Line-up wurde im letzten Jahr ordentlich umgewirbelt und man will 2023 wieder voll angreifen!
Employed to Serve: Überraschung des Tages
Employed to Serve, eine Hardcore-Band aus Großbritannien, heizte die Stimmung weiter an. Mit ihrem intensiven Sound und ihrer kompromisslosen Energie zogen sie die Zuschauer in ihren Bann. Die Bandmitglieder brachten eine immense Leidenschaft auf die Bühne und ließen das Publikum spüren, dass sie für ihre Musik leben. Employed to Serve bewiesen, dass sie bereit sind, die Grenzen des Genres zu sprengen und neue Maßstäbe zu setzen.
Yungblud: Ein verrückter Hund
Yungblud, der britische Singer-Songwriter, sorgte für eine willkommene Abwechslung auf dem Festivalgelände. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Alternative Rock und Pop brachte er frischen Wind in die Musiklandschaft. Seine energiegeladene Bühnenpräsenz und seine ehrlichen Texte berührten die Zuschauer auf eine ganz besondere Art und Weise. Yungblud schaffte es, das Publikum zum Tanzen und Singen zu bringen und sorgte für unvergessliche Momente.
Limp Bizkit: Gehen immer
Der Abend erreichte seinen Höhepunkt, als Limp Bizkit die Bühne betraten. Die amerikanische Nu-Metal-Band entfachte ein wahres Feuerwerk der Energie. Mit ihren ikonischen Hits und ihrem charismatischen Frontmann Fred Durst brachten sie das Publikum zum Toben. Limp Bizkit zeigten, dass sie nach all den Jahren immer noch eine unschlagbare Live-Band sind und das Publikum mit ihrer energiegeladenen Performance begeistern können.
Giant Rooks: Indie-Rock made in Germany
Die deutschen Indie-Rocker von Giant Rooks eroberten mit dem ersten Song sofort die Herzen des Publikums. Mit ihrem charismatischen Frontmann und ihrer einzigartigen Klangästhetik brachten sie das Festivalgelände zum Beben. Hits wie „Wild Stare“ und „Bright Lies“ begeisterten die Menge, die euphorisch mitsang und tanzte. Die Band verströmte eine unglaubliche Energie, die sich in jedem Song widerspiegelte. Giant Rooks zeigten deutlich, warum sie zu den vielversprechendsten Newcomern der deutschen Musikszene gehören.
Rise Against: Würdiger Co-Headliner
Als nächstes betraten Rise Against die Hauptbühne und lieferten einen explosiven Auftritt ab. Die US-amerikanische Punkrock-Band ist bekannt für ihre politisch engagierten Texte und ihre energiegeladenen Live-Auftritte. Das Publikum war in Ekstase, als die Band mit Songs wie „Savior“ und „Prayer of the Refugee“ loslegte. Sänger Tim McIlrath trieb die Menge mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz an und schaffte es, eine wahre Rebellion gegen soziale Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu entfachen. Die energiegeladenen Gitarrenriffs und der treibende Rhythmus von Rise Against brachten das Publikum zum Toben und ließen keinen Zweifel daran, dass diese Band ein wahrer Meister des Punkrock ist.
Foo Fighters: Neues Album, neuer Drummer
Der krönende Abschluss des ersten Festivaltages war der Auftritt der Foo Fighters. Die Rock-Legenden betraten die Bühne und sorgten für absolute Ekstase im Publikum. Mit Hits wie „Everlong“ und „Best of You“ lieferten sie eine mitreißende Performance, die das gesamte Festivalgelände zum Beben brachte. Dave Grohl und seine Bandkollegen zeigten ihre unvergleichliche Bühnenpräsenz und lieferten eine Show, die noch lange in Erinnerung bleiben wird. Drummer Josh Freese als neustes Foo Fighters-Mitglied machte seine Sache überragend und bewies, wieso er zu einem der Besten Schlagzeuger der Welt gehört. Da am gleichen Tag das Release der neuen Platte „But Here We Are“ war, durften neben den Hits und Klassikern natürlich nicht einige neue Songs im Set fehlen.
Gods of Djent: Meshuggah
Spät am Abend ballerten die schwedischen Metal-Giganten Meshuggah ihre Hits ab. Mit ihrer kompromisslosen Härte und technischen Präzision brachten sie das Publikum zum Toben. Die Moshpits vor der Bühne waren ein wahrer Hexenkessel aus Begeisterung und Ekstase. Die Fans feierten jeden Song und ließen sich von der Energie der Band mitreißen. Meshuggah bewiesen erneut, warum sie zu den einflussreichsten Metal-Bands ihrer Generation zählen.
Der erste Tag von Rock am Ring war ein voller Erfolg. Mit einer perfekten Kombination aus etablierten Größen und aufstrebenden Talenten begeisterte das Festival die Zuschauer. Rise Against, Giant Rooks, Meshuggah und die Foo Fighters lieferten stimmungsvolle und mitreißende Auftritte, die das Publikum zum Toben brachten. Die Vorfreude auf die kommenden Festivaltage ist spürbar und lässt erahnen, dass Rock am Ring auch in diesem Jahr wieder ein unvergessliches Erlebnis sein wird.
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