Am letzten strahlend sonnigen Tag des Rock am Ring Festivals 2023 wurde die Atmosphäre mit jeder Stunde elektrisierender. Die Zuschauer strömten zu den Bühnen, um die Energie und Leidenschaft der Bands hautnah zu spüren. Mit Die Toten Hosen als Headliner und dem Schwerpunkt „Punk“ konnte da nicht viel schief gehen.
Bekennen Farbe: Boysetsfire
Der Tag begann mit Boysetsfire, die das Publikum mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz und ihren politisch inspirierten Texten sofort in ihren Bann zogen. Ihr energiegeladener Auftritt bot einen perfekten Start für diesen ereignisreichen Tag.
Gut gealtert: Three Days Grace
Als nächste betraten Three Days Grace die Bühne und lieferten eine explosive Performance. Die Zuschauer konnten förmlich spüren, wie ihre Songs direkt ins Herz trafen. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus kraftvollen Gitarrenriffs und emotionalen Texten schafften sie es, das Publikum in einen euphorischen Zustand zu versetzen.
Ein letztes mal RAR?
Der Tag setzte sich mit Sum41 fort, die die Menge mit ihren bekanntesten Hits zum Toben brachten. Das Publikum sang und sprang zu Songs wie „Fat Lip“ und „In Too Deep“ mit, während die Band eine unglaubliche Energie auf der Bühne versprühte. Sum41 bewiesen erneut, dass sie zu den besten Live-Acts ihrer Generation gehören. Schade, dass die Band sich 2024 vermutlich auflösen wird.
Ein letztes mal RAR 2.0?
Ja, auch NOFX werden sich zeitnah auflösen. Durch dies kümmerte am Nachmittag niemand, denn die Show war nur ein weiteres Highlight am Tag. Ihre provokativen Texte und ihre ungezügelte Energie sorgten für eine wilde Party-Stimmung, bei der niemand stillstehen konnte. Selbst wenn die Band 60 Minuten Stand-Up-Comedy betreiben würde, würden die Leute vermutlich durchdrehen.
Jung und Wild: Turnstile
Turnstile brachten eine frische und originelle Mischung aus Hardcore-Punk und Indie-Rock auf die Bühne. Die Bandmitglieder lieferten eine mitreißende Performance und schafften es, die Zuschauer mit ihrer Energie und ihrem Charisma zu fesseln. Was auffiel, man spielte das das noch aktuelle Album „Glow“ inkl. sämtlicher Hits.
Auf wiedersehen mit Arch Enemy
Erst im Oktober besuchen wir das Konzert der Band in Düsseldorf. Auch hier, beeindruckte Arch Enemy mit ihrem melodischen Death Metal-Sound und der einzigartigen Präsenz von Frontfrau Alissa White-Gluz. Ihre kraftvollen Riffs und die beeindruckende Gesangstechnik ließen das Publikum vor Begeisterung toben.
Metalcore, welcher schepperte
Architects setzten mit ihren intensiven Metalcore-Klängen einen weiteren Höhepunkt. Die Band bot eine Mischung aus brachialen Gitarrenriffs und eindringlichen Texten, die das Publikum in einen tranceähnlichen Zustand versetzten. Ihr Auftritt war sowohl musikalisch als auch emotional tiefgründig.
Mudvayne meets Powerman5000: Machine Gun Kelly stachelig unterwegs
Machine Gun Kelly brachte eine unverwechselbare Mischung aus Rap und Pop-Punk auf die Bühne. Sein energiegeladener Auftritt und seine mitreißende Bühnenpräsenz ließen das Publikum mitsingen und tanzen. Die Menge konnte die positive Energie förmlich spüren.
Headliner Nr.3 und Abrissbirne: DTH!
Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der Auftritt von Die Toten Hosen als Headliner. Die legendäre deutsche Punkrock-Band betrat die Bühne mit einer Aura von Erfahrung und Hingabe. Sie lieferten eine beeindruckende Show, die die Fans in einen kollektiven Zustand der Ekstase versetzte. Von Anfang an fesselte Campino, der charismatische Frontmann der Band, das Publikum mit seiner charakteristischen Stimme und seiner energetischen Performance.
Die Toten Hosen präsentierten eine perfekte Mischung aus ihren Klassikern und neueren Songs. Hits wie „Hier kommt Alex“, „Tage wie diese“ und „Wünsch dir was“ wurden von den Fans enthusiastisch mitgesungen. Die Band zeigte eine beeindruckende Bühnenpräsenz und bewies, dass sie nach all den Jahren immer noch das Feuer und die Leidenschaft für ihre Musik haben.
Campino nutzte auch die Gelegenheit, um sich mit emotionalen Worten bei den Fans für ihre jahrelange Unterstützung zu bedanken. Es war spürbar, wie sehr die Band die Verbundenheit mit ihrem Publikum schätzt. Die Zuschauer antworteten mit tosendem Applaus und ließen die Band spüren, wie sehr sie geliebt und verehrt wird.
Der Auftritt von Die Toten Hosen beim diesjährigen Rock am Ring war zweifellos ein Highlight des Festivals. Sie zeigten einmal mehr, warum sie zu den größten deutschen Rockbands aller Zeiten gehören.
Tears don’t fall mit Bullet for My Valentine
Bullet for My Valentine brachten mit ihrem melodischen Heavy Metal eine weitere Dimension in das Festival. Ihr Auftritt war ein ohrenbetäubendes Spektakel, bei dem die Zuschauer von den kraftvollen Gitarrenriffs und der intensiven Stimme des Sängers mitgerissen wurden.
Dann war ja da noch…
Als Late Night Special präsentierte Bring Me The Horizon eine spektakuläre Show, die das Festival in einem wahren Feuerwerk aus Sound und visuellen Effekten abschloss. Ihre einzigartige Mischung aus Metalcore und elektronischen Elementen schaffte es, das Publikum bis zur letzten Sekunde zu fesseln.
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