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    Home»Konzertberichte»Rock Hard Festival 2025 – Sonntag, 8. Juni

    Rock Hard Festival 2025 – Sonntag, 8. Juni

    By KjoJuni 16, 2025

    Konzertbericht: Rock Hard Festival 2025 – Sonntag, 8. Juni

    Das Rock Hard Festival 2025 im Amphitheater Gelsenkirchen schloss am Sonntag, den 8. Juni, mit einem beeindruckenden Finale. Trotz wechselhaftem Wetter, mit wiederholtem Regen und schlammigen Bedingungen, ließen sich die Fans nicht abschrecken. Viele kämpften mit improvisierten Lösungen wie Müllsäcken als Ponchos, um den Tag zu genießen, wie auch bei Rock am Ring 2025 berichtet wurde. Die Stimmung blieb durchgehend elektrisierend, getragen von einem starken Line-up, das von Retro-Rock bis Death Metal reichte. Die Running Order, bereits im April veröffentlicht, sorgte für einen reibungslosen Ablauf.

    Tailgunner (12:00 – 12:40)

    Die britischen Newcomer Tailgunner eröffneten den Sonntag mit ihrem energiegeladenen Heavy Metal. Die aktuelle Besetzung – Craig Cairns (Gesang), Dan Baune und Rhea Thompson (Gitarren), Thomas Hewson (Bass) sowie Sam Caldwell (Schlagzeug) – brachte eine mitreißende Show im Stil der NWOBHM. Ihr Debütalbum „Guns For Hire“ (2023) stand im Fokus, mit Songs wie „Warhead“, die das Publikum sofort in Stimmung versetzten. Die Band zeigte technische Präzision und interagierte lebhaft mit den Fans. Der nasse Untergrund dämpfte die Energie keineswegs, und die jungen Briten hinterließen einen starken Eindruck. Ihr Retro-Sound war ein vielversprechender Start in den Tag.

    Hiraes (13:00 – 13:45)

    Hiraes, die deutsche Melodic-Death-Metal-Band, trat mit Britta Görtz (Gesang), Lukas Kerk und Oliver Kirchner (Gitarren), Christian Wösten (Bass) und Mathias Bläs (Schlagzeug) auf. Ihr aktuelles Album „Dormant“ (2024) prägte die Setlist mit kraftvollen Tracks wie „Through The Storm“. Die Kombination aus Görtz’ aggressivem Gesang und melodischen Gitarrenlinien fesselte das Publikum, trotz des anhaltenden Regens. Die Band zeigte sich sichtlich erfreut über die enthusiastische Resonanz der Fans. Besonders die dynamischen Wechsel zwischen brutalen Riffs und eingängigen Refrains kamen gut an. Hiraes festigten ihren Ruf als aufstrebende Kraft im Genre.

    The Crypt (14:10 – 15:00)

    The Crypt, eine aufstrebende Death-Metal-Band aus Deutschland, bestehend aus Daniel Arvidsson (Gesang), Jonas Åhlén und Erik Nordkvist (Gitarren), Andreas Nilsson (Bass) sowie Martin Åkesson (Schlagzeug), lieferte eine kompromisslose Show. Ihre rohe Energie und der old-schoolige Death-Metal-Sound, inspiriert von Bands wie Dismember, begeisterten die Fans. Songs aus ihrem aktuellen Werk „Echoes Of The Abyss“ (2024) dominierten die Setlist. Laut Festivalsunited.com wurde ihre „dunkle, intensive Atmosphäre“ besonders hervorgehoben. Der matschige Boden vor der Bühne wurde zur Moshpit-Zone, was die Stimmung zusätzlich anheizte. The Crypt bewiesen, dass sie auch auf großer Bühne überzeugen können. Ihr Auftritt war ein Highlight für Freunde des klassischen Death Metal.

    Deserted Fear (15:25 – 16:20)

    Deserted Fear, die Thüringer Death-Metal-Veteranen, traten mit Manuel Glatter (Gesang/Gitarre), Fabian Hildebrandt (Gitarre), Sebastian Reichl (Bass) und Simon Mengs (Schlagzeug) auf. Ihr aktuelles Album „Doomsday“ (2022) lieferte die Grundlage für eine wuchtige Performance mit Tracks wie „Part Of The End“. Rock Hard betonte ihre „erbarmungslose Energie“, die das Amphitheater erzittern ließ. Trotz des Regens blieb die Crowd engagiert, und die Band dankte mit einer tight gespielten Show. Die Mischung aus modernen und old-schooligen Elementen kam hervorragend an. Besonders Glatters charismatische Bühnenpräsenz stach heraus. Deserted Fear lieferten einen Auftritt, der keine Wünsche offenließ.

    Victory (16:45 – 17:45)

    Die Hard-Rock-Legenden Victory, bestehend aus Herman Frank (Gitarre), Gianni Pontillo (Gesang), Mike Pesin (Gitarre), Malte Burkert (Bass) und Michael Wolpers (Schlagzeug), brachten die 80er-Jahre zurück ins Amphitheater. Mit Klassikern wie „Gods Of Tomorrow“ und neuen Songs aus ihrem 2024er-Album „Circle Of Life“ sorgten sie für Nostalgie und Begeisterung. Rock Hard lobte ihre „professionelle und mitreißende Show“, die keine Alterserscheinungen zeigte. Der Regen ließ nach, und die Sonne brach durch, was die Stimmung zusätzlich hob. Pontillos kraftvoller Gesang und Franks präzise Soli waren die Highlights. Victory bewiesen, dass sie noch immer zu den Großen des Genres gehören. Die Fans sangen textsicher mit und feierten die Band frenetisch.

    Myrath (18:10 – 19:15)

    Die tunesische Progressive-Metal-Band Myrath, mit Zaher Zorgati (Gesang), Malek Ben Arbia (Gitarre), Anis Jouini (Bass), Elyes Bouchoucha (Keyboards) und Morgan Berthet (Schlagzeug), verzauberte mit ihrer einzigartigen Mischung aus orientalischen Klängen und Metal. Songs wie „Believer“ und „Child Of Prophecy“ vom aktuellen Album „Karma“ (2024) schufen eine magische Atmosphäre. Laut metal.de beeindruckte ihre „visuelle und musikalische Exotik“, die das Publikum in ihren Bann zog. Die aufwendige Lichtshow und Zorgatis charismatische Performance waren ein Genuss. Trotz des wieder einsetzenden Regens tanzten viele Fans mit. Myrath boten einen der emotionalsten Auftritte des Tages. Ihre Fähigkeit, kulturelle Einflüsse mit Metal zu verbinden, machte sie unvergesslich.

    Dirkschneider (19:45 – 21:00)

    Dirkschneider, die Band um Udo Dirkschneider (Gesang), mit Andrey Smirnov (Gitarre), Sven Dirkschneider (Schlagzeug), Fabian Dee Dammers (Gitarre) und Peter Baltes (Bass), feierte das 40-jährige Jubiläum von Accepts „Balls To The Wall“. Die Setlist bestand ausschließlich aus Songs dieses Kultalbums, darunter „Balls To The Wall“ und „London Leatherboys“. Udos unverwechselbare Reibeisenstimme war in Topform, unterstützt von einer tight gespielten Band. Die Fans trotzten dem Wetter und sangen jedes Wort mit. Besonders die Gastauftritte von Metal-Größen, wie von Rock Hard erwähnt, sorgten für Gänsehaut. Dirkschneider lieferten eine Show, die Geschichte schrieb.

    W.A.S.P. (21:30 – 23:00)

    Den Abschluss machte W.A.S.P. mit Blackie Lawless (Gesang/Gitarre), Doug Blair (Gitarre), Mike Duda (Bass) und Aquiles Priester (Schlagzeug). Die Band, bekannt für ihre provokanten Shows, lieferte mit Hits wie „I Wanna Be Somebody“ und „Wild Child“ eine bombastische Performance. Ihr aktuelles Album „The Crimson Idol“ (Neuinterpretation 2024) brachte frischen Wind in die Setlist. Laut Festivalsunited.com war die „dramatische Inszenierung“ ein Höhepunkt des Festivals. Trotz des späten Regens blieb die Crowd energiegeladen, und Lawless’ charismatische Bühnenpräsenz fesselte alle. Die aufwendige Bühnenshow mit Pyrotechnik und Visuals war ein würdiger Abschluss. W.A.S.P. krönten den Sonntag und das Festival mit einem unvergesslichen Auftritt.

    Fazit

    Der Sonntag des Rock Hard Festivals 2025 war ein Triumph über das Wetter und ein Beweis für die Leidenschaft der Metal-Community. Von Tailgunners frischem Elan bis zu W.A.S.P.s epischem Finale bot der Tag ein breites Spektrum an Metal-Genres. Die Fans trotzten Regen und Matsch, was die einzigartige Atmosphäre dieses Festivals unterstrich. Das Amphitheater Gelsenkirchen bleibt ein Mekka für Metalheads.

    Fotos und Bericht von Chris

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