Royal Tusk – „Tusk II“ (VÖ: 26.10.19)
Royal Rusk aus Edmonton sind zurück und werden am Freitag, den 26. Oktober 2018 das neue Album „Tusk II“ veröffentlichen. Moshpit Passion schnappte sich den Nachfolger zu „Dealbreaker“ und machte den Moshcheck. Unsere Resultat könnt ihr hier im Artikel nachlesen. Doch bevor es los geht, gibt es hier die aktuelle Videosingle „Aftermath“ zum anhören. Wir wünschen euch viel Spaß!
„Tusk II“ im Moshcheck
Sind wirklich schon zwei Jahre nach dem Debüt vergangen? Als ich damals die Bands entdeckte, wirkte die Scheibe noch nicht ganz rund. Ein Rohdiament halt. Bereits auf „Tusk II“ wird jener Diament ordentlich geschliffen. Die Songs rocken von Song 1 bis 10! Dies beweist der Start mit „First Time“. Stellenweise erinnert die Stimme von Daniel Carriere an Filter-Frontmann Richard Patrick. Ein sehr starker Opener!
Die Kapelle hat hart an sich gearbeitet, um den nächsten Schritt zu gehen. Die aktuelle Single „Aftermath“ auszuwählen war ein cleverer Zug, da jener Song das Album recht gut zusammenfasst. Gesang gepaart mit Geschrei und schweren Gitarren! So bewegt sich jeder Moshpit. „Die Knowing“, „Stowaway“ und „Freedom“ nehmen etwas das Tempo raus, rocken jedoch ohne groß aus dem Konzept zu fallen. „Reflection“ schraubt die Gitarren wieder nach unten und stampft ordentlich aus den Boxen. „Control“ bietet sich ideal als zweite Single an mit seinem Refrain und einprägsamer Bridge. Das Schlusslicht der Scheibe bilden „Under“ welcher auch bei Fallout Boy funktionieren könnte, „Northern Town“ und der wohl längste Song mit 4-Minuten „Long Shot“.
Das Fazit fällt sehr positiv aus. Fans von den frühen Filter Sachen, Soundgarden sowie des Genres Post-Punk sollten hier genauer hinhören. Royal Tusk legen auf „Tusk II“ ein sehr, sehr, sehr starkes Album hin.
Cover & Tracklist
01. First Time 03:48
02. Aftermath 03:29
03. Die Knowing 03:53
04. Stowaway 03:32
05. Freedom 03:34
06. Reflection 03:36
07. Control 03:23
08. Under 03:09
09. Northern Town 03:21
10. Long Shot 04:09
Daniel Carriere – Vocals/Guitars
Sandy MacKinnon – Bass
Quinn Cyrankiewicz – Guitar
Calen Stuckel – Drums
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Bildnachweis: Oktober Promotion.