Stake – „Critical Method“ (VÖ:01.11.2019)
Stake veröffentlichten am Freitag, den 1. November 2019 ihr Debütalbum „Critical Method“ über Hassle Records. Moshpit Passion schnappte sich den Silberling und macht den Moshcheck.
Aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nichts!
Stake sind keine Debütanten im herkömmlichen Sinne. Die Jungs entschieden im Jahr 2018, nach einer Dekade ihren Bandnamen Steak Number Eight (welcher an Brent´s verstorbenen Bruder angelehnt war) zu erneuern. Gleichzeitig verkündete man, dass sich bis auf den Titel nichts ändern wird. Schaut man sich also die Vergangenheit der Jungs an, findet man vier dicke Veröffentlichungen, diverse Tourneen durch Europa und Auftritte auf den größten Festivals der Welt. Da der Großteil der Kapelle nun Mitte 20 ist (jap, die Herren haben in ihren Teenagerjahren bereits das erste Album veröffentlicht) folgt nun das nächste Kapitel unter der Flagge Stake.
Der große Wurf?
Dass die Jungs gute Songs schreiben können, beweisen Lieder wie „Dickhead“ oder auch „Blacked Eye“. Leider, blieb bis dato der große internationale Wurf aus, von den Medien und Publikum als Band mit Standing wahrgenommen zu werden. Im Heimatland Belgien füllt man mit Leichtigkeit die größten Hallen. Hier in Deutschland hatte es in der Vergangenheit als Support von Prong für halbgefüllte Clubs gereicht. Durch die Zusammenarbeit mit Hassle Records soll sich dies ändern.
Der neue Silberling weist stolze acht Tracks, die irgendwo im Sludge/Rock/Noise beheimatet sind. Von Start an weg legen die Belgier ein hohes Level hin, was sich bis zum letzten Song durchzieht. Mal wird es punkig, mal etwas leiser und dann düster. Auffällig dabei, ist die hohe Dichte an Hits, die aus der Anlage abgefeuert wird. „Doped Up Salvations“ oder „Catatonic Dreams“ stechen besoders hervor und heben sich von der starken Scheibe ab. Kein Wunder, dass die Kapelle jene Tracks als Single veröffentlichte. Generell sind die Lieder mehr auf den Punkt gebracht und weniger progressiv wie noch unter dem ex-Namen Steak Number Eight. Der Hörer bekommt ein Riff-Feuerwerk vor den Herren aus den Boxen geblasen. Der große Wurf scheint in greifbarer Nähe zu sein, denn mit „Critical Method“ ist alles angerichtet für den internationalen Durchbruch.
Cover & Tracklist
1. Critical Method
2. The Absolute Center
3. Careless
4. Human Throne
5. Catatonic Dreams
6. Devolution
7. Doped Up Salvations
8. Eyes For Gold
Mehr Infos
Bleibt auf dem Laufenden mit mehr Informationen mitten aus dem Moshpit auf diesen Kanälen:
Homepage – Facebook – Instagram – YouTube
Bildnachweis: Hassle Records.