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    The Quireboys – „Amazing Disgrace“ (VÖ: 05.04.2019)

    By KjoApril 4, 2019
    The Quireboys

    The Quireboys – „Amazing Disgrace“ (VÖ: 05.04.2019)

    Warum zur Hölle sind The Quireboys eigentlich niemals so groß geworden wie die Black Crowes? Und warum wurden sie von der schreibenden Zunft nie so sehr in den Himmel gehoben wie Bands, die einen ähnlichen Sound spielen? Für mich eines der größten Mysterien der Rockgeschichte. Ungefähr ähnlich mysteriös wie der raketenhafte Aufstieg von Nickelback. Oder der Fakt, dass es heute doch wirklich Leute gibt die sowas wie Greta van Fleet als die absolute Rettung des Rock and Roll abfeiern.

    Never too old to rock!

    Doch zurück zu The Quireboys. Die Combo feiert in diesem Jahr bereits ihr 35jähriges Bandjubiläum, was man aufgrund der stetig sehr hohen Qualität ihres Gesamtschaffens fast gar nicht glauben mag. Welche Kapelle mit so vielen Jahren auf den Buckel kann schon von sich behaupten, nie einen astreinen „Rohrkrepierer“ produziert zu haben? Die vier Herren um Frontröhre Spike waren und sind in der Beziehung für mich schon immer eine rühmliche Ausnahme gewesen. Dieser Tage veröffentlichen sie mit „Amazing Disgrace“ ihr bereits zwölftes Album und damit wollen sie es nochmal so richtig wissen.

    Gitarrist Guy Griffin merkte bereits im Vorfeld an, dass es sich bei ihrem neuen Longplayer um den abwechslungsreichsten in ihrer Geschichte handeln würde und das er mit dem Songmaterial überaus zufrieden sei.

    Studiotechnisch haben sich The Quireboys zumindest nicht lumpen lassen. Die Aufnahmen zur Scheibe fanden in den weltberühmten Rockfield Studios im walisischen Monmouthshire statt, ein Mekka für zahlreiche Rocklegenden. Queen nahmen dort zum Beispiel das unsterbliche „Bohemian Rhapsody“ auf und auch Black Sabbath, Judas Priest oder Motörhead gingen hier neben vielen anderen großartigen Künstlern ein und aus.

    So gut wie eh und je

    Und was soll ich sagen, der hohe Aufwand den die Band für „Amazing Disgrace“ betrieben hat, zahlt sich mehr als aus. Bereit auf dem Opener „Original Black Eyed Son“ fühlt sich jeder The Quireboys Fan direkt wieder heimisch. Der Song besticht durch einen unwiderstehlichen Groove. Saxofon und Honky Tonk Piano treffen hier auf Gitarrenriffs wie sie Keith Richards besser nicht hätte spielen können und der charismatisch-dreckige Gesang von Spike tut sein übriges. Absolute Fußmitwipp Garantie!

    „Sinner’s Serenade“ ist saugeiler Whiskeygetränkter Bluesrock, der mich sogar ein bisschen an die guten alten Aerosmith der 70er Jahre erinnert. Das bereits als Single ausgekoppelte „Seven Deadly Sins“ kommt im Vergleich dazu etwas mondäner, aber nicht weniger rockend, daher. Die Band wird hier von einem großartig aufgelegten Ladies Backgroundchor unterstützt und den Chorus kriegst du spätestens nach dem zweiten Hören überhaupt nicht mehr aus den Ohren.

    Der energetische Titeltrack dürfte besonders live sehr gut ankommen, dass Ding eignet sich bestens zum lauten Mitgröhlen. Fantastisches Solo übrigens mittendrin. Was Gitarrist Guy Griffin hier veranstaltet ist allererste Sahne.

    Die obligatorische Ballade gibt es mit „Eve of the Summertime“ natürlich auch. Orgel und Geigen treffen auf Spike’s
    rauchigem Gesang, der hier ein ums andere Mal in bester Weise an alte Rod Stewart Klassiker der Siebziger Jahre erinnert.

    Ein Muss für Rockfans!

    Es ist vollkommen egal welchen der elf Songs man hier aufzählt, dass komplette Album rockt von vorne bis hinten. The Quireboys sind und bleiben ein sicherer Tipp für Freunde des gepflegt bluesigen Southern Rock. Absolute Kaufempfehlung!

    Cover & Tracklist

    1. Original Black Eyed Son
    2. Sinners Serenade
    3. Seven Deadly Sins
    4. Amazing Disgrace
    5. Eve of the Summertime
    6. California Blues
    7. This is it
    8. Feels like a long time
    9. Slave #1
    10. Dancing in Paris
    11. Medusa My Girl

    Bildnachweis: Off Yer Rocka Recordings.

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