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    Venator – „Psychodrome“ (VÖ: 25.04.2025)

    By HeikoApril 26, 2025

    Venator – „Psychodrome“ (VÖ: 25.04.2025)

    Der klassische Heavy Metal der 80er Jahre ist quicklebendig und erfuhr in den letzten Jahren eine regelrechte Renaissance. Eine Band, die für mich bereits seit ihrer Debut-EP im Jahre 2020 zu den herausragendsten Vertretern der neuen Generation gehört, sind die Österreicher von Venator. Mit ihrem ersten vollen Album „Echoes from the Gutter“ konnten sie beweisen, dass die 3-Song-EP kein Glückstreffer war und legten ein durchweg fantastisches Heavy-Metal-Album vor, dass mit zahlreichen Hits, toller Old-School-Produktion, fantastischem, packenden Songwriting und starken Peformances aller Beteiligten bestach.

    Jetzt also die höchst undankbare Aufgabe an so ein Hammeralbum anknüpfen zu müssen. Album Nr. 2 hört auf den Namen „Psychodrome“ und macht nach einem einminütigen Intro genau da weiter, wo der Vorgänger aufhörte.

    An der bereits gefühlt perfekten Produktion, für die sich Stallion-Gitarrist Alex Stöcker verantwortlich zeichnet, hat sich im Grunde nichts geändert. An der musikalischen Ausrichtung erwartungsgemäß genauso wenig. Venator leben, atmen und scheißen den klassischen Heavy Metal und kennen ihre eigenen Stärken ganz genau. Auf „Psychodrome“ wird weiter voll und ganz auf diese gebaut.

    Der Heavy Metal lebt

    „Steal the Night“ ist direkt eine energetische, höllisch eingängige Heavy-Metal-Hymne, getragen durch Hans Huemers kraftvolle Vocals, starke Riffs und einem simplen wie effektiven Chorus.

    „Ravening Angel“ baut sich langsam auf und explodiert förmlich im, von einem saucoolen Lead getragenen, Main Riff. Der Refrain gehört zu den ganz großen der Platte und könnte auch aus einem Judas Priest-Song der frühen Achtziger stammen. Möchte man eine einzige Band als Paten für den Sound der Österreicher heranziehen, dann treffen es die Metal Gods aus Birmingham schon ganz gut. Venator haben aber allein schon durch Hans‘ super charakteristische wie charismatische Stimme ihre eigene Identität und machen nie den Eindruck irgendwelchen klaren Vorbildern hinterherzueifern, zumal sie im Songwriting vielen ähnlich gelagerten Bands meilenweit voraus sind.

    „The Final Call“ geht es etwas komplexer, düsterer und dramatischer an und trumpft in der zweiten Hälfte gewaltig auf. Was ruhig von einem eindringlichen Basslauf eingeleitet wird und durch an Intensität gewinnenden Spoken-Word-Vocals ergänzt wird, gipfelt in einem klasse Gitarrensolo.

    Danach folgen mit „Radar“, „Race to Glory“ und „Dynamite“ die drei vorab veröffentlichten Songs, die wieder in den vollen Hymnen-Modus gehen. Besonders das super schwungvolle „Dynamite“ sticht mit seinem Main Riff und seinen ansteckenden Gesangslinien heraus.

    Während Sänger Hans zuvor nur gelegentliche Falsett-Schreie einstreute, lässt er im gesamten Refrain von „Fear the Light“ seinem inneren King Diamond freien Lauf. Der bricht auch im abschließenden „Astral Seduction“ heraus. Ein furioses Finale, welches Tempo und Energie nochmal ordentlich aufdreht und das Album, wie schon „Streets of Gold“ vom Vorgänger, zu einem befriedigenden, wenn auch gänzlich anderen, Ende bringt.

    Fazit

    „Psychodrome“ ist abermals ein tolles Heavy-Metal-Album der alten Schule und steckt voller Hits, die mit tollem Gesang, großen Hooks und erstklassiger Klampfenarbeit auftrumpfen. Eingefangen wird das von einer genialen Produktion, die den Geist der 80er in die Neuzeit trägt und dabei jedem Instrument den nötigen Platz gibt. Stefan Glasners Bass ist stets klar herauszuhören und fügt den Riffs jede Menge Power hinzu.

    „Dynamite“, „Ravening Angel“, „Steal the Night“, „Race to Glory“ oder „Astral Seduction“ sind allesamt verdammt starke Nummern, die mit Sicherheit auch live zu überzeugen wissen (nächste Woche werde ich mich davon selbst überzeugen können).

    So stark das Album auch ist, lässt sich die Magie eines perfektes Debuts allerdings nicht einfach reproduzieren, weswegen „Echoes from the Gutter“ für mich persönlich den noch etwas höheren Stellenwert einnimmt. Ein klasse Nachfolger ist „Psychodrome“ aber in jedem Fall.

    Cover & Tracklist

    01 Into the Drome
    02 Steal the Night
    03 Children of the Beast
    04 Ravening Angel
    05 The Final Call
    06 Radar
    07 Race to Glory
    08 Dynamite
    09 Fear the Light
    10 Astral Seduction

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    Bildnachweis: Dying Victims Productions.

    9.0

    + Perfekte Produktion
    + Tolles Old-School-Feeling
    + Zahlreiche Hits

    • Moshcheck 9.0
    • User Ratings (2 Votes) 5.3
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