Live bei der So What?-Tour in der Batschkapp, Frankfurt am Main
Am 15.02.2019 waren wir hautnah in der Batschkapp auf der Europa-Tour von „While she Sleeps“ mit den Supportern von „Landmvrks“, „Trash Boat“ und „Stray from the Path“, dabei!
Landmvrks legen vor!
Pünktlich um 17:30 Uhr fingen als erste Band des Abends die Jungs von „Landmvrks“ an, die noch vor der halb gefüllten Batschkapp spielten und vorab schon zum kochen brachten. In der kurzen Spielzeit waren Tracks vertreten wie „Hollow“, „Scars“ und der Titeltack „Fantasy“ zum gleichnamigen Album. Als Auftakt des Abends- ein sehr gelungener Einstieg.
Trash Boat halten den Level

Nach einer 15-Minütigen Umbauphase ging es mit den Jungs aus St. Albans/UK mit „Trash Boat“ weiter. Jene hielten das Level gleich hoch wie „Landmvrks“ mit Tracks aus Ihrer aktuelle Platte „Crown Shyness“ sowie Klassikern. Schwupsi Wups war dieser Auftritt leider auch schon vorbei und als neu gewonnener Fan erhofft man sich, dass beide Vorbands häufiger in Deutschland sind.
Power Hardcore Punk aus NYC Stray from the Path
Als dritter und vorletzter Act des Abends, waren die Jungs von „Stray from the Path“ am Start. Sie legten die Messlatte doch schon höher und brachten spätestens hier die Security durch die vielen Crowdsurfer in Bewegung.

Eine kleine Überraschung gab es tatsächlich, als plötzlich Florent Salfati sich für einen Cameo-Feature auf der Bühne blicken ließ. Der Meute gefiel es!
Songs wie „Loudest in the Room“, „Snap“ und „First World Problem Child“ fanden großen Zuspruch und ergänzten durchaus den einen, oder anderen fehlenden Song. Lobenswert war definitiv die Ausdauer aller Bands an dem Abend! Man merkte, dass die Kapellen die Nähne zu den Fans suchten und für ihr Leben gerne auf der Bühne stehen. Wow!
While She Sleeps zerlegen die Batschkapp!
Wer dachte, dass die Stimmung bereits auf Hochkonjunktur lief, der hatte die Rechnung ohne „While She Sleeps“ gemacht. Kaum waren die Jungs auf der Bühne, machte es schon ab dem ersten Moment BOOOOOM in den Circle- und Moshpits. Der Sound die Leute waren so laut, dass man am Ende seine eigene Stimme nicht mehr hören konnte. Lieder wie „ANTI-SOCIAL“, „Four walls“ oder „Hurricane“ brannten sich durch die Stimmbänder und Kehlen von Frontsänger Lawrence „Loz“ Taylor und Gitarrist „Matt Welsh“, in den Köpfen des Publikums ein.
Die Riffs & Breakdowns waren sauber gespielt und gingen durch Mark und Bein. Der ganze Auftritt nahm einen besonderen Höhepunkt, als „Loz“ plötzlich durch die Menge ging und sich entlang des Geländes balancierte, um sich in die feiernde Menge zu werfen!
Nach dem Ende des Konzertes blieb eine Menge zurück, die immer noch moshten und grölten. Also, alles richtig gemacht an dem Abend lieber Headliner! Auf ein Wiedersehen der Supporter in Form von Headlinern spricht in Zukunft nichts dagegen.
Bildnachweis: Moshpit Passion.