Amorphis, Soilwork, JinJer, Nailed to Obscurity – Oberhausen, Turbinenhalle 11.01.2019
Das mega Package bestehend aus Amorphis, Soilwork, JinJer und Nailed to Obscurity machte den Start der heißesten Tour im Januar in der Turbinenhalle in Oberhausen. MoshpitPassion war mittendrin statt nur dabei und präsentiert euch den Konzertbericht inkl. Bilder von dem Kick-Off. Leider können wir euch keine Konzertfotos von Nailed to Obscurity sowie JinJer zeigen, da zeitgleich die Interviews mit JinJer und Soilwork stattfanden. Wenn ihr keine Lust habt etwas zu verpassen, dann folgt uns HIER auf Facebook.
Startschuss für Nailed to Obscurity
Die deutschen Death Metaller veröffentlichten am 11. Januar 2019 ihr neustes Album „Black Frost“ , was an dem Tag im Vordergrund stand. Durch den Wechsel zu Nuclear Blast hat sich einiges im Hause der Kapelle getan und nun spielt man im Vorprogramm von zwei Größen des skandinavischen Death Metal. Wow! Die Besucher lauschen gespannt den Klängen von Raimund Ennenga, Jan-Ole Lamberti, Volker Dieken, Carsten Schorn und Jann Hillrichs. Es folgte ein derber Kracher nach dem anderen und fast jedes Album mit „King Delusion“, „Opaque“ und „Abyss“ wurde dabei berücksichtigt.
JinJer Einzelkämpfer im Mikrokosmos
Die Band aus der Ukraine veröffentlichte wie der Opener-Support passend zum Tourstart einen neuen Silberling. Der Titel der E.P. lautet schlicht „Micro“. Die E.P. mit den fünf Liedern zeigt, was in der Band steckt. HIER findet ihr dazu unsere Review. Wer das Videointerview auf YouTube nicht verpassen will, der sollte uns HIER abonnieren. Die Band ist anno 2019 in der Szene angekommen und wird auch von internationalen Bands geschätzt und beobachtet. Immerhin gilt die Kapelle als neue Hoffnung im Metal. Diese Lorbeeren muss man sich verdienen, was JinJer jedoch sehr eindrucksvoll in Oberhausen bewiesen.
Sleaze Rock im Metalformat: Soilwork
Alle guten Dinge sind drei! Ja auch Soilwork veröffentlichten am 11.01.19 ein neues Album mit dem Titel „Verkligheten“ was übersetzt „Realität“ bedeutet. Die Könige des Melo Death Metal`s präsentieren nach 3 ½ Jahren nicht nur eines der besten Alben ihrer Karriere, sondern auch starke Tracks die live ihr Debüt in Oberhausen feierten. „Moon Shoals“ und „Stålfågel“ sind live eine Wucht. Was auffällt, dass 80ies-Rock-Nebenprojekt The Nightflight Orchestra zeigt hier deutliche seine Handschrift. Für die Fans gab es in der Turbinenhalle sehr zur Freude eine bunte Mischung aus allen Alben. Nach 60 Minuten verließ die Band unter Applaus die Bühne und machte den Weg frei für den Headliner.
Amorphis: Veröffentlichten als einzige Band kein neues Material am 11.01.
Dafür präsentierten sich Toni und seine Jungs mit einem imposanten Set bestehend aus dem Besten, was die Band zu bieten hat. Ein modernes und aufwendiges Bühnenbild zierte die große Bühne in Oberhausen, welches durch großartige Scheinwerfer-Show unterstrichen wurde. Die Band bewies, wieso sie aktuell im Bereich Melo Death Metal mit zu den Top Bands auf diesem Planeten gehören.
Bildnachweis: Kjo | Moshpit Passion.