Reload Festival 2019 – Tag 2 – So war der letzte Tag!
Reload Festival 2019 – Nach einem starken Einstieg am Freitag gab es am darauffolgenden Samstag ebenfalls ein bombastisches Line-Up. Als Headliner durften Bullet For My Valentine das Festival abschließen. Hatebreed, Clawfinger, While She Sleeps und viele andere Bands durften am Samstag ebenfalls ran, um das Metal-Festival würdig abzuschließen.
Zum Frühshoppen luden die Monsters of Liedermaching um 10 Uhr in der Früh ein und leiteten den letzten Tag des Reload Festival 2019 auf der Zeltbühne ein. Anschließend gab es auf der Hauptbühne einige Kracher. Setoursails, Eyes Set to Kill, und Jinjer eröffneten den letzten Tag des Reload Festivals auf der Hauptbühne. Wir kamen erst wieder gegen 14 Uhr auf dem Gelände was, weswegen es auch diesmal mit den Berichten und den Fotos mit Massendefekt losgeht!
Massendefekt – Punk & Roll am Mittag
Die Band Massendefekt stachen mit Radio Havanna und Sondaschule aus der Metal-Suppe heraus und sorgten für ein bisschen Punkrock zwischen den ganzen Hard Rock, Metalcore und Hardcore Bands. Neben ihren eigenen Songs coverten Massendefekt „Bro Hymn“ von Pennywise und zogen damit das Publikum voll auf ihre Seite. Die Band aus Düsseldorf besteht seit 2001 und hat bereits sieben Alben veröffentlicht.
Walls of Jericho – Heftige Growls und rauer Metalcore
Was ist das nur für ein Sound? Das Volumen in der Stimme von Frontsängerin Candace Kucsulain und der starke Gitarren-, Bass- und Schlagzeug - Sound machten den Auftritt von Walls of Jericho richtig gut. Die Band löste die Bremsen und gab dem Publikum mit starken Drops und Growls eine volle Ladung Metalcore.
Emil Bulls – Power am Nachmittag
Als nächstes betraten Emil Bulls die Bühne des Reload Festivals. Die Band aus München machte mit ihrem Mix aus Metalcore, Nu-Metal und weiteren stilähnlichen Elementen alles richtig. Die Performance und der Sound waren genau das Richtige für einen entspannten metalreichen Nachmitag. Die Band, die seit 1995 existiert hat mit ihrem aktuellsten Album „Mixtape“ (2019) ihr zehntes Studioalbum veröffentlicht.
Bury Tomorrow – Metalcore aus England
Während der Freitag größtenteils aus Hard Rock und Hardcore bestand, gehörte der Samstag dem Metalcore. Die fünfköpfige Band aus Southampton, England betrat als nächstes die Bühne. Das Publikum bekam wieder eine starke Show geboten. Neben zahlreichen Singles und Musikvideos veröffentlichte die Band seit ihrer Gründung 2006 fünf Studioalben. Wer die Jungs nochmal live sehen möchte, der kann sie vom 28.11. bis zum 7.12. in verschiedenen deutschen Städten antreffen.
Agnostic Front – Hardcore-Punk, Metalcore, Crossover? Hauptsache es geht ab!
Mit Agnostic Front wurde das Reload Festival wieder einen Gang höher geschaltet. Viel Speed, fetter Sound und eine starke Performance machten die Band aus. Agnostic Front funktioniert live einfach und heizte das Publikum auf die anstehenden Bands weiter ein. Frontsänger Roger Miret lieferte eine starke Show. Schaut euch die Jungs aus New York auf jeden Fall an, wenn ihr sie das nächste Mal auf einem Festival entdeckt.
While She Sleeps – Die Jungs hatten einfach Bock
Manche Bands liefern ihre Show ab, die Menge ist zufrieden und fertig ist der Arbeitstag. Bei While She Sleeps hat man gemerkt, dass das mehr als nur ein Arbeitsauftritt war. Die Jungs hatten einfach Bock. Das zeichnete sich auch in deren Performance ab. Falls ihr Die britische Band aus Sheffield nochmals live sehen wollt, dann müsst ihr euch noch etwas gedulden. While She Sleeps kommen erst im Januar 2020 wieder nach Deutschland.
Clawfinger – Es ist Zeit für Hip Hop & Metal
Die Skandinavier glänzten mit ihrem Mix aus Hip Hop und Metal. Die Rap Vocals von Frontmann Zak Tell wurden durch die einzigartigen Gitarrensounds stark untermalt. Während des Konzerts duftete es immer wieder nach Rage Against The Machine. Der Sound und die Performance von Clawfinger erinnerten ab und zu an die Veteranen Zack de la Rocha und Tom Morello, allerdings mit deutlich mehr Metal-Einfluss. Eine starke Show, bevor es mit den letzten beiden Bands weiter ging.
Hatebreed – So reißt man richtig ab
Vorletzte Band: Hatebreed. Hardcore funktioniert genau so. Powervolle Performance und voller Sound sind die wichtigsten Komponenten für eine astreine Show wie diese. Die US-Amerikaner brachten die Crowd richtig in Fahrt, sodass man für den Headliner bestens eingestimmt war. Seit ihrer Gründung 1994 veröffentlichte die Band neun Studioalben.
Bullet For My Valentine – Der Abschluss des Reload Festivals 2019
Bullet For My Valentine betraten als letzte Band des Abends die Bühne. Wie bereits erwähnt stand der Metalcore am letzten Festivaltag stark im Vordergrund. Wie kann man diesen besser abschließen, als mit dieser britischen Metalcore Band. Der Sound war bombastisch und machte jede Faser ihrer Songs richtig stark. Die körperliche Performance von Frontsänger Matthew Tuck war leider etwas mau, beeinflusste aber keineswegs die Qualität der musikalischen Performance. Damit beendeten die Jungs von Bullet For My Valentine ein starkes Reload Festival 2019. Zusammenfassend kann man sagen: Starkes Line-Up, starke Shows, starkes Festival.
Falls ihr die Fotos + Berichte zum ersten Tag des Reload Festivals noch nicht gesehen habt, dann schaut HIER vorbei! Um immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben folgt uns bei FACEBOOK, INSTAGRAM und YOUTUBE!
Bildnachweis: Moshpit Passion.