Autor: Heiko

Sanguisugabogg – „Homicidal Ecstasy“ (VÖ: 03.02.2023) Die US-Death-Metaller mit dem absurden Namen (und noch absurderen Logo) Sanguisugabogg bringen im Frühjahr ihre zweite LP raus. „Homicidal Ecstasy“ erscheint am 3. Februar 2023 über Century Media. Die Band besteht gerade mal seit 2019 und konnte mit ihrem ersten Demo und ihrem ersten Album einiges an Aufmerksamkeit in der aktuell sehr lebendigen und umtriebigen Death-Metal-Szene erlangen. Ihr primitiver, groovender tonnenschwerer Sound in Verbindung mit ihrem nicht ganz so ernsten Auftreten hat einiges an frischem Wind mit sich gebracht. Pissed. Die erste neue Single „Pissed“ macht, trotz des Weggangs von Gitarrist Cameron Boggs, da…

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Host – „IX“ (VÖ: 24.02.2023) Ein Traum für Paradise Lost-Fans wird wahr. Zumindest für diejenigen, die zu den Verteidigern und Verehrern des polarisierenden 1999er Werks „Host“ gehören. Unter ebendiesem Namen haben sich nun die PL-Köpfe Nick Holmes und Greg Mackintosh zusammengetan, um den elektronischen Gothic-Pop-Rock-Sound dieser Platte neu aufleben zu lassen und in die Neuzeit zu bringen. Da dieser Sound auf den späteren, immer härter werdenden Paradise Lost-Alben keinen Platz mehr fand, war es eine Frage der Zeit, bis man sich den elektronischen Klängen in Form eines Nebenprojekts widmet. Das erste Album dieses Projekts erscheint am 24. Februar über Nuclear…

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9.0
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Sodom – „40 Years At War – The Greatest Hell Of Sodom“ (VÖ: 28.10.2022) Ihr 40-jähriges Jubiläum haben dieses Jahr bereits Destruction, Kreator und zuletzt Tankard mit einem neuen Album gefeiert. Nun ziehen auch Sodom nach, allerdings nicht mit brandneuem Material, sondern mit einem Rückblick auf ihr gesamtes bisheriges Schaffen. „40 Years At War – The Greatest Hell Of Sodom“ ist aber keine gewöhnliche, langweilige Best-Of-Scheibe. Stattdessen haben Tom Angelripper und Co. in chronologischer Reihenfolge einen Song aus jedem Sodom-Album neu aufgenommen. Die Songauswahl ist dabei äußerst interessant ausgefallen und die Band ist keinesfalls auf Nummer Sicher gegangen. Mit wenigen…

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6.0
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Tankard – „Pavlov’s Dawgs“ (VÖ: 30.09.2022) Mit „Pavlov’s Dawgs“ bringen die Frankfurter Suff-Thrasher ihr sage und schreibe achtzehntes Studioalbum an den Start. In 40 Jahren Bandhistorie ist sich die Truppe stets treu geblieben und auch die neue Scheibe bildet da keine Ausnahme. „Pavlov’s Dawgs“ ist 100% Tankard und will auch gar nichts anderes sein. Dabei gibt es wie so oft einen Spagat aus hopfenhaltigen, spaßigeren Texten und ernsten Nummern wie vor allem „Veins Of Terra“ und „On The Day I Die“. Der eröffnende Titeltrack fällt eher in erstere Kategorie und macht erneut klar, dass Tankard bei allem Quatsch, musikalisch sehr…

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Exhumed – „To The Dead“ (VÖ: 21.10.2022) Es wird wieder auf abartigste Weise in Eingeweiden gewühlt! Die amerikanische Extreme-Metal-Konstante Exhumed hat ihr neues, achtes Album mit zehn Tracks, bestehend aus ihrem hauseigenen „Gore Metal“, im Gepäck. „To The Dead“ erscheint am 21. Oktober, wie immer über Relapse Records. Grind mit Hirn Nachdem das Vorgängeralbum „Horror“ noch 15 Lieder in unter einer halben Stunde abfeuerte, konzentriert man sich auf dem knapp 40 minütigem „To The Dead“ wieder auf etwas längere Stücke. Was man von einer im Goregrind verwurzelten Band nicht immer annehmen sollte, ist, dass die Amis nicht bloß aufs stumpfeste…

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Darkthrone – „Astral Fortress“ (VÖ: 28.10.2022) Darkthrone bringen im Herbst ihr sage und schreibe neunzehntes(!) Studioalbum raus. „Atral Fortress“ erscheint am 28. Oktober über Peaceville Records. Die einstigen Verfechter des „True Norwegian Black Metal“ haben seit vielen Jahren mehr Spaß daran, ihren alten Helden und dem 80er Metal Tribut zu zollen, statt sich ewig dem immer gleichen Sound zu verschreiben. Aber auch ihr eigenes, riesiges musikalisches Schaffen dient dem Duo Nocturno Culto (Gesang, Gitarre, Bass) und Fenriz (Schlagzeuger, Gesang, Bass) als Inspiration. Schlagzeuger Fenriz über das Album: As usual, Ted makes music by playing himself and riffs just come to…

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8.0
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Clutch – „Sunrise On Slaughter Beach“ (VÖ: 16.09.2022) Geht es um energetischen, bluesigen Hard Rock kommt man an Clutch nicht vorbei. Das seit den frühen 90ern bestehende Quartett aus Germantown, Maryland tourt sich seit jeher den Arsch ab und hat schon so manch großartige Alben veröffentlicht. Bisher war es für Clutch gang und gäbe ihre neuen Songs live auszutesten, bevor sie auf einem Album landen. Den Umständen entsprechend war dies für „Sunrise On Slaughter Beach“ nicht möglich, was der Qualität der Scheibe aber keinen Abbruch tut. Hervorzuheben ist zunächst die kurze Spielzeit. Wo das Vorgängeralbum „Book Of Bad Decisions“ noch ganze…

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6.0
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Bloodbath – „Survival Of The Sickest“ (VÖ: 09.09.2022) Mit „Survival Of The Sickest” hat die schwedisch-britische All-Star-Kombo Bloodbath eine neue Ladung Death Metal alter Schule im Gepäck. Das einstige Spaß-Nebenprojekt als Zusammenschluss aus Mitgliedern von Katatonia, Opeth und Edge Of Sanity ist 20 Jahre nach ihrem Debutalbum immer noch eine Konstante im Genre und seit dem Einstieg von Sänger Nick Holmes so aktiv wie nie zuvor. Erschien es 2014 erst noch abwegig, dass der Paradise Lost-Frontmann, der zuletzt in den frühen 1990ern auf einem Album gegrowlt hatte, der neue Frontmann für die Schwedentod-Kombo sein würde, konnte er mit seinem ersten…

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7.0
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Megadeth – „The Sick, The Dying… And The Dead!” (VÖ: 02.09.2022) „Dystopia” war 2016 ein großes, wichtiges Album für die amerikanischen Thrash-Titanen und brachte ihnen sogar ihren ersten Grammy-Gewinn ein. Als Nachfolger des allseits unbeliebten „Super Collider“-Albums hatten Megadeth mit „Dystopia” bei vielen Fans einiges wiedergutzumachen, was sie durch wiedergefundene Härte, starkes Songwriting und durch die fantastische Gitarrenarbeit von Boss Dave Mustaine und Neuzugang Kiko Loureiro auch mit Bravour meisterten. „The Sick, The Dying… And The Dead!” hat nun satte sechs Jahre später die undankbare Aufgabe, an dieses amtliche Brett anzuknüpfen. Dem vorangegangen ist zum einen Mustaines erfolgreich überwundene Krebserkrankung,…

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9.0
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Machine Head – „Øf Kingdøm And Crøwn“ (VÖ: 26.08.2022) Machine Head kann man durchaus als wechselhafte Band bezeichnen. Während sie mit Alben wie „Burn My Eyes“ oder „The Blackening“ große Werke geschaffen haben, war ihre letzte Platte „Catharsis“ 2018 mindestens kontrovers und sorgte nicht nur für viele enttäuschte Fans, sondern auch für den Ausstieg der langjährigen Mitglieder Phil Demmel und Dave McClain. Frontmann Robb Flynn und Bassist Jared McEachern haben sich daraufhin mit Decapitated-Klampfer Wacław „Vogg“ Kiełtyka und Schlagzeuger Matt Alston eine neue Mannschaft zusammengetrommelt. Zurück zu alter Stärke Was sie hier auf „Øf Kingdøm And Crøwn“ fabriziert haben, hat…

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